In der Vorbereitung auf den großen Showdown am 03. Dezember gegen Germania Schafstädt sollte

man natürlich die anderen Begegnungen, die man vorher hat, auch ernst genug nehmen. Am Donnerstag, dem 19. November hatte die 6. Mannschaft dort sehr viel Glück und beinahe wäre es schief gegangen gegen die 7. Mannschaft von Landsberg. Zwar sind die auch Tabellendritter, also kein zu unterschätzender Gegner, aber bei dem selbst gesteckten Anspruch, sollte auch dieser Gegner kein Problem sein, noch dazu, da die Mannschaft Heimrecht hatte.

Aber so einfach wurde das nicht.

Bernhard Gassmann und Annegret Unger verloren gleich zu Beginn ihr Doppelspiel und diese, nie so richtig unter Kontrolle zu bekommende Nervosität, übertrug sich auf alle Team-Mitglieder. Keiner der vier Eisdorfer Akteure blieb an diesen Abend fehlerfrei und das bedeutete, dass mindestens Jeder eine Begegnung in der Wertung den Landsbergern überlassen musste.

Annegret Unger war es vielleicht zu verdanken, dass die Mannschaft diese Begegnung noch mit 8:6 für sich entscheiden konnte, denn beim Stand von 5:4 gelang es ihr einen Rückstand von 0:2 in ein eigenes 3:2 umzuwandeln. Betrachtet man dann die Tatsache, dass sowohl Bernhard Gassmann, als auch Klaus Dietrich danach ihre Spiele gegen Robert Schuhmacher und Peter Gühlke verloren, gewinnt dieser Sieg von Annegret Unger noch mehr an Bedeutung.

Peter Gühlke allein war es, der den Eisdorfern an diesen Abend ganz schön einheizte. 3 Punkte in den Einzelspielen und einmal im Doppel konnte er erfolgreich sein. Dabei war er kein Unbekannter. Bereits 14 Tage vorher stand er in der 8. Mannschaft von Landsberg, die von der 6. Mannschaft mit 8:2 besiegt wurde und wo er lediglich einmal erfolgreich sein konnte.

Es heißt also unbedingt in den nächsten zwei Spielen gegen Niemberg II und in Nauendorf gegen die 4. Mannschaft konzentriert zu Werke zu gehen, um an Schafstädt dran zu bleiben, die bereits am 10.11.2015 gegen Brachstedt mit 8:2 vorgelegt hatten.