Spitzenspiel in der 2. Kreisklasse.

Samstag, den 11. März 2017 um 20:54 Uhr Stefan Basus
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Eisdorf 5. Mannschaft gegen den Tabellenführer aus Schochwitz.

Wenn die 5. Mannschaft überhaupt noch eine Chance auf den Aufstieg in die 1. Kreisklasse haben will, musste sie gegen Schochwitz gewinnen und hoffen, dass der TSV Merseburg in Brachstedt gewinnt. Hat die 5. Mannschaft doch in der Rückrunde bisher kein Spiel verloren und ist damit der klare Anführer der Rückrundentabelle. Dementsprechend heiß war Eisdorf auf das Spiel und trat in voller Besetzung an. Leider musste der Spitzenreiter der 2. Kreisklasse aus diversen Gründen mit vier Ersatzspielern nach Eisdorf reisen. Aber auch in Schochwitz wird gutes Tischtennis gespielt, deshalb musste man diesen Umstand erst einmal ausnutzen.

Die Doppel liefen gut und Eisdorf führte 2:1. Sportfreund Wohlrab und Schmidtchen konnten sich mit jeweils 3:1 durchsetzen.

Wolfgang Däne hatte in einem Fünfsatzspiel die besseren Nerven und siegte über Holger Schröter.

Ralf Germo fand leider nicht die geeigneten Mittel, um Maik Gruhne unter Druck zu setzen und musste sich 3:1 geschlagen geben. Frank Koeber hatte dann einen Jugendspieler aus Schochwitz zum Gegner. Robert Meyer ließ Frank in den ersten zwei Sätzen kaum eine Chance um überhaupt zu punkten. Im dritten Satz besann sich Frank dann auf seine Stärken und gewann das hochdramatische Spiel.

Holger Wohlrab lies an diesem Spieltag nichts anbrennen und besiegte Holger Schröter im zweitem Spiel klar mit 3:0. Wolfgang Däne musste sich leider im zweitem Spiel, was wieder über fünf Sätze ging, geschlagen geben. Die letzten vier Spiele konnten die Eisdorfer für sich entscheiden und haben dadurch einen Tabellenplatz gut gemacht.

Nach dem Spiel und dem Wissen, dass Brachstedt gegen den TSV verloren hatte heißt es nun nächste Woche alles zu geben, um den Kampf um den 2. Aufstiegsplatz wieder offen zu gestalten. Vielleicht hat sich am Ende dann die Aufholjagd richtig gelohnt? Glückwunsch an die 5. Mannschaft zu dieser Leistung in der Rückrunde.

Geschrieben von Lutz Günther