Im Auswärtsspiel in Landsberg wollte die vierte Mannschaft Revanche für die Hinspiel-Niederlage zu Hause, die übrigens natürlich mit 7:9 geendet hatte, nehmen. Allerdings sollte man dann nicht auf das Entscheidungsdoppel vertrauen, denn weder in der Vorrunde, noch im aktuellen Spiel vermochten Steffen Berger und Niclas Junold den starken Michael Gurski und Peter Adolf Paroli zu bieten. Nicht umsonst führen diese Beiden die Doppel-Top-Bilanz in der Kreisliga an und wurden bei 18 Spielen nur zweimal besiegt.
Trotzdem begann das Duell mit Landsberg IV im Eisdorfer Sinne und man führte mit 2:1, denn sowohl, Steffen Berger und Niclas Junold, als auch Holger Wohlrab und Rolf Schmidtchen, der diesmal in der vierten Mannschaft aushalf, konnten ihre Doppelspiele gewinnen. Ralf- und Lutz Germo konnten dies nicht erreichen, aber die trafen natürlich auch auf Gurski / Adolf.
Die beiden Akteure des oberen Landsberger Paarkreuzes sorgten dann in ihren Einzelspielen schnell für Ernüchterung beim angestrebten Revanche-Duell. Als dann auch noch Holger Wohlrab den dritten Punkt in Folge für Landsberg zulassen musste, waren eigentlich die Fronten schon geklärt, denn beim Stand von 2:4 wurde das Unternehmen schwierig.
Da auch, nach den nächsten drei Spielen, nur Lutz Germo sein Spiel gewann, hieß es 3:6.
Aber nun muss ich wieder den Kampfgeist der Mannschaft ins Feld führen. Sie wussten natürlich, bevor der Gegner nicht neun Punkte hat, besteht immer noch eine Chance und so präsentierten sich die Spieler dann auch.
Selbst Steffen Berger und Niclas Junold machten jetzt die Erfahrung, dass Gurski und Adolf auch nur mit Wasser kochen und somit mussten die Nr.1 und die Nr.2 von Landsberg diesmal die Punkte Eisdorf überlassen. Zwar gingen beide Spiele über 5 Sätze, aber egal, sie endeten nicht mit Vorteil für Landsberg. Da auch Lutz Germo und Rolf Schmidtchen gewannen, konnten in der 2. Runde der Einzelspiele immerhin vier gewonnen werden. Das 7:8 erforderte nun das Entscheidungsdoppel und da hielten sich Gurki und Adolf, wie ich schon berichtete, wieder schadlos.
Ein Punkt aus der ersten Runde war einfach zu wenig, um am Ende in irgendeiner Weise erfolgreich sein zu können, sei es auch nur durch ein Unentschieden.