Kampfgeist der 4.Mannschaft wird wieder nicht belohnt

Dienstag, den 05. April 2016 um 20:06 Uhr Rainer Lepak
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Michael Gurski und Peter Adolf hatten etwas dagegen, dass die 4. Eisdorfer Mannschaft am letzten Freitag wenigstens einen Punkt aus Landsberg mit nach Hause nehmen konnte. Obwohl in der Tabelle sich nichts mehr ändern kann und der Abstieg auch längst schon besiegelt ist, versucht die vierte Mannschaft in jedem Spiel das Maximale zu erreichen und vor allen Dingen die Selbstbestätigung zu finden, dass man eigentlich das Potential für die Kreisliga besitzt, denn bei insgesamt sieben Spielen, die mit 6:9 bzw. 7:9 endeten, muss man sagen, dass das Glück der Mannschaft absolut nicht hold war. Und wenn hier vielleicht auch mal der eine oder andere Punkt gekommen wäre, hätte man auch reale Chancen dazu gehabt um den Verbleib in der Kreisliga mitzuspielen.

Im Auswärtsspiel in Landsberg wollte die vierte Mannschaft Revanche für die Hinspiel-Niederlage zu Hause, die übrigens natürlich mit 7:9 geendet hatte, nehmen. Allerdings sollte man dann nicht auf das Entscheidungsdoppel vertrauen, denn weder in der Vorrunde, noch im aktuellen Spiel vermochten Steffen Berger und Niclas Junold den starken Michael Gurski und Peter Adolf Paroli zu bieten. Nicht umsonst führen diese Beiden die Doppel-Top-Bilanz in der Kreisliga an und wurden bei 18 Spielen nur zweimal besiegt.

Trotzdem begann das Duell mit Landsberg IV im Eisdorfer Sinne und man führte mit 2:1, denn sowohl, Steffen Berger und Niclas Junold, als auch Holger Wohlrab und Rolf Schmidtchen, der diesmal in der vierten Mannschaft aushalf, konnten ihre Doppelspiele gewinnen. Ralf- und Lutz Germo konnten dies nicht erreichen, aber die trafen natürlich auch auf Gurski / Adolf.

Die beiden Akteure des oberen Landsberger Paarkreuzes sorgten dann in ihren Einzelspielen schnell für Ernüchterung beim angestrebten Revanche-Duell. Als dann auch noch Holger Wohlrab den dritten Punkt in Folge für Landsberg zulassen musste, waren eigentlich die Fronten schon geklärt, denn beim Stand von 2:4 wurde das Unternehmen schwierig.

Da auch, nach den nächsten drei Spielen, nur Lutz Germo sein Spiel gewann, hieß es 3:6.

Aber nun muss ich wieder den Kampfgeist der Mannschaft ins Feld führen. Sie wussten natürlich, bevor der Gegner nicht neun Punkte hat, besteht immer noch eine Chance und so präsentierten sich die Spieler dann auch.

Selbst Steffen Berger und Niclas Junold machten jetzt die Erfahrung, dass Gurski und Adolf auch nur mit Wasser kochen und somit mussten die Nr.1 und die Nr.2 von Landsberg diesmal die Punkte Eisdorf überlassen. Zwar gingen beide Spiele über 5 Sätze, aber egal, sie endeten nicht mit Vorteil für Landsberg. Da auch Lutz Germo und Rolf Schmidtchen gewannen, konnten in der 2. Runde der Einzelspiele immerhin vier gewonnen werden. Das 7:8 erforderte nun das Entscheidungsdoppel und da hielten sich Gurki und Adolf, wie ich schon berichtete, wieder schadlos.

Ein Punkt aus der ersten Runde war einfach zu wenig, um am Ende in irgendeiner Weise erfolgreich sein zu können, sei es auch nur durch ein Unentschieden.