Das erste Doppel ging vom Ergebnis her klar mit 3:0 verloren, wobei die nackten Zahlen nicht immer den wahren Spielverlauf widerspiegeln, denn Niclas Junold und Steffen Pietzsch waren eigentlich nur im 2. Satz ohne Chance, den sie mit 5:11 abgeben mussten. Knapp ging es in den Sätzen 1 und 3 zu, die zweimal 9:11 ausgingen.
Noch enger ging es im 2. Doppel bei Erik Wünschmann und Stephan Hirsch zu. Zwei Satzgewinne mit jeweils 12:10 brachten sogar die 2:1-Führung, aber das bessere Ende hatten dann durch Satzverluste mit 8:11 und 9:11 die Schafstädter Gerald Mogk und Jörg Walther.
Andre Eickner und Andreas Iwen setzten erstmal die Negativserie der ersten zwei Doppel im 1. Satz fort. Dann legten sie sich aber ihre Gegner, Carsten und Willi Seidel, richtig zurecht und gewannen drei Sätze ganz klar. Der erste Eisdorfer Punktgewinn stand im Protokoll.
Nachdem Erik Wünschmann das erste Einzel an Schafstädt abgeben musste, schaffte Niclas Junold, mit einem starken Spiel und einem verdienten 3:2-Sieg, wieder den Anschluss.
Steffen Pietzsch schaffte dann erstmals den Ausgleich, wobei er es im vierten Satz noch einmal spannend machte, als er, nach einer 2:1-Führung, Harald Mittag den Satz recht klar überließ, aber vielleicht wollte er einfach nur noch einen Satz spielen, denn eine Chance hatte sein Gegner in diesem Entscheidungssatz nie.
Immer wieder gelang es aber, dass Schafstädt in Führung gehen konnte, da bei Andre Eickner und Stephan Hirsch nichts zusammen lief, während Andreas Iwen zwischenzeitlich wieder den 4:4-Ausgleich hatte erreichen können.
Zu Beginn der zweiten Einzelrunde keimte wieder Hoffnung als Erik Wünschmann in 5 Sätzen gegen Robert Wendling, mit einem starken Auftritt, triumphierte und das 5:5 markierte.
Die Hoffnung auf einen Punktgewinn war weiter da.
Leider vermochten Niclas Junold, Steffen Pietzsch und auch Andre Eickner keine weiteren Punkte für die dritte Mannschaft dem Ergebniszettel hinzuzufügen.
Als auch Andreas Iwen danach in fünf Sätzen gegen Carsten Seidel unterlag, obwohl er Satz eins und zwei jeweils mit 11:5 für sich entscheiden konnte, war auch die letzte Hoffnung auf ein Entscheidungsdoppel, welches die Chance noch auf ein Remis offen gehalten hätte, dahin.
Der 3:0-Erfolg im letzten Spiel von Stephan Hirsch gegen Willi Seidel blieb deshalb letztendlich ohne Wert.
Schafstädt siegte mit 9:6 und das aufgrund ihrer Abgeklärtheit auch verdient.