Dritte Mannschaft kann nicht an den gelungenen Saisonstart anknüpfen

Samstag, den 12. September 2015 um 19:30 Uhr Rainer Lepak
Drucken

In der eigenen Halle wollte heute am Samstag, den 12. September die dritte Mannschaft an ihre starke Mannschaftsleistung aus dem ersten Spiel in Krosigk anknüpfen.

Als Gegner reiste die dritte Mannschaft des Halleschen TTV an, die in der letzten Saison zwar nichts mit dem Abstieg aus der Bezirksklasse Halle / Saalekreis zu tun hatten, aber auch nur einen Platz davor in der Abschlusstabelle einnahmen. Dieses Jahr scheint das anders zu laufen, denn die Hallesche Mannschaft hatte jetzt das zweite Auswärtsspiel hintereinander und nachdem sie in Schafstädt gegen die dortige Germania 9:7 gewannen, gelang ihnen auch ein Sieg gegen unsere "Dritte".

Eisdorf III-HTTV III

Dabei begann alles so, wie es sich Eisdorf vorgestellt hatte, Hans-Jürgen Hoffmann und Steffen Pietzsch gewannen mit 3:1 gegen Matthias Nowak und Andre Voznyuk.

Bei Andre Eickner und Lutz Günther hätte auf 2:0 erhöht werden können, aber stattdessen verlor man selbst mit 0:3. Wenn man aber an Hand der Satzergebnisse mit 9:11, 8:11 und noch einmal 8:11 sieht wie knapp das war, wäre mit ein wenig mehr Glück auch ein eigener Erfolg möglich gewesen.

Und auch in der dritten Paarung lief es ähnlich. Waren Stefan Seemann und Dirk Butterling, der heute für Andreas Iwen aus der vierten Mannschaft zum Einsatz kam, im 1. Satz mit 4:11 noch ohne jegliche Chance, machte das "Glück" auch diesmal wieder um die Eisdorfer Mannschaft einen Bogen und die Satzergebnisse von 14:16 und 10:12 sprechen dabei eine klare Sprache. In den Einzelspielen mussten dann Hans-Jürgen Hoffmann und Steffen Pietzsch schnell die Überlegenheit ihrer Gegner, Hendrik Schulz und Matthias Nowak anerkennen, obwohl jeder auch einen Satz für sich entscheiden konnte.

Lutz Günther gelang es dann endlich auch mal ein Eisdorfer Zeichen zu setzen und mit kämpferischer Leistung sein Spiel mit 3:2 siegreich zu gestalten, nachdem er bereits mit 0:2 im Hintertreffen lag. Aber es stand nun inzwischen 2:5 aus Eisdorfer Sicht, nachdem auch Andre Eickner, ähnlich wie die Doppel zwei und drei, unglücklich mit 0:3, aber mit ganz knappen Ergebnissen, sein Spiel verloren hatte.

Bei den restlichen Spielen konnten nur noch Steffen Pietzsch und Dirk Butterling punkten, so dass ein 4:11 am Ende für Halle, dass letztendlich verdient, am Tableau zu lesen war.