Zweite Mannschaft meistert Auswärtshürde in Merseburg

Sonntag, den 15. Januar 2017 um 22:22 Uhr Rainer Lepak
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Am späten Samstagabend gastierte die Mannschaft von Eisdorf II bei der Mannschaft vom ESV Merseburg.

Allerdings war aus Eisdorfer Sicht ein suboptimaler Beginn zu verzeichnen, denn an beiden Tischen zu Beginn, gab es Siege für Merseburg.

Steffen Richter und Niclas Junold zogen den Kürzeren gegen das erfolgreichste Merseburger Doppel mit Andreas Philipp und Matthias Glöde und vermochten selbst nur einen Satz für sich zu entscheiden. Das Doppel von Jens Rühlemann und Jan Spychala endete erst im 5. Satz. Beim Stand von 8:10 hatten sie zum 10:10 ausgleichen können, aber beim Stand von 14:15 unterlief Jens Rühlemann ein Aufschlagfehler und die Merseburger Sven Cserna und Mike Krause waren die Nutznießer und Spielgewinner.

Heiko Hollik und Pascal Steinhäuser lieferten sich fünf ganz enge Sätze und mit etwas Glück konnten sie sich dort mit 11:9 gegen Frank Augustiniok und Sven Friedrich durchsetzen und somit für ein versöhnliches Zwischenresultat von 1:2 sorgen.

Dann folgte jedoch eine Eisdorfer Gala-Vorstellung. Alle sechs Spiele der ersten Einzelrunde wurden gewonnen. In zwei Fällen war ein Zusatzdurchgang nötig, ansonsten lauteten die anderen Ergebnisse 3:0 für Eisdorf.

Im umgekehrten Modus des oberen Paarkreuzes gab es dann zwei Merseburger Erfolge.

Zuerst vermochte Steffen Richter eine 2:1-Führung nicht über die Zeit zu bringen und dann erwies sich auch noch Sven Cserna als unbequemer Gegenpart von Jens Rühlemann. Im ersten Satz klar mit 11:3 in der Vorhand, gelang ihm in den weiteren drei Sätzen kein weiterer Erfolg mehr.

Der Stand war nun 7:4 und zwei Punkte fehlten noch zum Sieg. Aber Eisdorf brachte nicht nur zwei Siege zu Stande, sondern sorgte dafür das das mittlere und untere Paarkreuz für jeweils maximale vier Punkte belohnt wurden.

Ganz besonders hervorheben möchte ich in dieser Berichterstattung Niclas Junold, der nach seinem Einsatz in der dritten Mannschaft zum Spiel der "Zweiten" stieß und auch hier seine zwei Einzelspiele gewann.

Seit der Umstellung seines Spielmaterials auch wieder ein sicherer Akteur, Pascal Steinhäuser, der genau, wie Heiko Hollik, die Maximalausbeute von 2,5 Punkten ins Protokoll einbrachte. Von der Stärke von Jan Spychala konnten sich eindrucksvoll Frank Augustiniok und Matthias Glöde überzeugen.

Nach sieben Siegen in Folge geht es nun zum Tabellenführer nach Zeitz, eine von zwei Mannschaften, gegen die, die zweite Eisdorfer Mannschaft nicht oder noch nicht punkten konnte.

EISDORF-POWER