Die Stabilität in der zweiten Mannschaft, die durch den Abgang von Christoph Reichert und die Langzeitverletzung von Hans-Jürgen Hoffmann, verloren gegangen war, konnte noch nicht wieder zurück gewonnen werden. Dabei war beim Auswärtsauftritt beim Halleschen TTV II am Samstag-Nachmittag mehr drin gewesen.

Während bei Halle ein Ersatzspieler an den Start ging, schnürten Steffen Pietzsch und Stefan Basus, aus unserer dritten Mannschaft, ihre Sportschuhe für Eisdorf.

Soviel vorweg. An diesen beiden Spielern lag es nicht, dass die Punkte in Halle verblieben. Sie holten drei von vier Punkten im unteren Paarkreuz. Und auch der Kapitän, Jens Rühlemann, versuchte wieder alles und konnte letztendlich auch 1,5 Punkte zu den eigenen fünf erreichten Zählern beifügen.

Wo man bei diesem Duell hätte mehr erwarten müssen, das wäre von den angestammten Spielern dieser Mannschaft gewesen, aber Steffen Richter, der in der Vorrunde 2,5 Punkte allein errungen hatte und dabei, sowohl Sven Teschmer, als auch den inzwischen in die erste Mannschaft aufgerückten Tom Jacob, bezwungen hatte, holte nur 0,5 Punkte im Doppelspiel mit Jens Rühlemann.

Bei Pascal Steinhäuser vermisste man den Biss, mit dem er sonst in die Spiele geht und Wolfgang Meyer agierte auch glücklos.

Bereits drei kleine Pünktchen mehr, die möglich gewesen wären und ich hätte eine andere Überschrift über meinen Spielbericht wählen können.

Im nächsten Spiel gegen Landsberg II muss nun endlich gepunktet werden, um sicher gehen zu können, dass man auch in der nächsten Saison wieder Bezirksliga spielen kann und darf.