Eisdorf überfährt Zweite von Eintracht Halle im D-Zug-Tempo

Sonntag, den 11. Januar 2015 um 18:52 Uhr Rainer Lepak
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Mit Spannung wurde bei der SG Eisdorf der 10. Januar des neuen Jahres herbeigesehnt.

Kann der Höhenflug der 1. Halbserie im letzten Jahr auch 2015 fortgesetzt werden?

Die Zweite Mannschaft hatte die Möglichkeit gegen Eintracht Halle II darauf eine Antwort zu geben. Eine Vorhersage war auch deshalb recht schwer, gab doch immerhin der Tabellenvierte der Bezirksklasse seine Visitenkarte in Teutschenthal ab. Obwohl in der Vorrunde der Sieg unserer Mannschaft in Halle eindeutig mit 11:4 ausfiel, hatte man bis zum zwischenzeitlichen 3:3 eine harte Gegenwehr zu knacken. Damals ragten auf Hallenser Seite Robin Weber und Torsten Görke heraus, die aber im Rückrundenmatch gänzlich ohne Punkte nach Hause geschickt wurden. Beinahe wäre dieses Schicksal der gesamten Hallenser Mannschaft beschieden gewesen, aber einzig Alfred Schwarz und Prof. Dr. Michael Bron sorgten für die Ehrenrettung, indem sie in ihrem Doppel gegen Wolfgang Meyer und Steffen Pietzsch mit 3:1 als Sieger den Tisch verlassen konnten und zum zwischenzeitlichen 1:2 verkürzen konnten. Trotzdem waren die Gäste bis dahin nicht chancenlos und mit etwas mehr Glück hätten sie zu diesem Zeitpunkt mit 2:1 in Führung liegen können, denn gleich das 1. Spiel zwischen Eisdorf und Halle war nichts für schwache Nerven. Steffen Richter und Jens Rühlemann führten bereits 2:0, wenn auch in beiden Sätzen nur knapp gewonnen, als bereits genannte Robin Weber und Torsten Görke, sich ihrer Tischtennis-Kenntnisse erinnerten, den 3. Satz klar für sich anschreiben konnten und im 4. Satz eigene 16 erspielte Punkte von Richter / Rühlemann nicht zum Satzgewinn reichten. Damit war klar, dass beide Seiten sich auch im 5. Satz nichts schenken würden, wo dann letztlich unser Duo mit 11:9 das bessere Ende für sich hatte. Mit Lukas Berger begann dann die D-Zug-Lok von Eisdorf Fahrt aufzunehmen. Steffen Richter,

2015-01-10-2. Mannschaft : Eintracht Halle 2

Heiko Hollik, Wolfgang Meyer, Steffen Pietzsch und Jens Rühlemann standen ihm in Nichts nach, obwohl die beiden Letztgenannten, Pietzsch einmal und Rühlemann zweimal, für ihre Siege fünf Sätze benötigten und damit unter Beweis stellten, dass Halle kein weiterer Punkt in diesem Match zugestanden werden sollte.

2015-01-10-2. Mannschaft : Eintracht Halle 2

Gratulation zum überzeugenden Sieg