Zeitz nimmt Punkte mit nach Hause

Sonntag, den 25. September 2016 um 22:22 Uhr Rainer Lepak
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In der letzten Saison schaffte die Mannschaft des TTC Zeitz durch das zu spielende Entscheidungsdoppel, dass sie einen Punkt aus Teutschenthal entführen konnten.

Dieses Jahr war die Entwicklung anders herum, denn die zweite Mannschaft hatte im letzten Spiel die Möglichkeit noch ein Entscheidungsdoppel zu erzwingen, um ihrerseits damit die Chance auf ein Unentschieden zu haben.

Die gesamte Mannschaft unterstützte den Abteilungsleiter der SG Eisdorf, Wolfgang Meyer, bei diesem Vorhaben. Das dieses Vorhaben schwer werden würde merkte man schon nach dem ersten Satz, der mit 15:13 von Meyer gewonnen wurde. Den Ausgleich beantwortete er wieder mit einem starken 3. Satz, der die 2:1-Führung bedeutete. Aber 5:11 und 3:11 gegen den Eisdorfer bedeuteten dann aber leider das 6:9 für Zeitz.

Aber was war vorher geschehen.

Zur Vollständigkeit muss man allerdings noch anmerken, dass Zeitz sich mit Mario Knobloch, der aus der Oberbayernliga zu den Zeitzern gestoßen war, eminent verstärkt hatte. 2,5 Punkte für ihn belegen das und Steffen Richter und Jens Rühlemann bekamen diese Stärke zu spüren und mussten zweimal, nach einem 0:3, den Tisch verlassen.

Bereits im Doppelspiel hatte er angedeutet, was da noch folgen sollte, denn Steffen Richter und Pascal Steinhäuser gestattete er, gemeinsam mit seinem Partner Steve Bocher, nicht einen Satzgewinn.

Aber Eisdorf war mit zwei Siegen aus den Doppelspielen hervor gegangen. Dafür hatten Jens Rühlemann und Heiko Hollik sowie Jan Spychala und Wolfgang Meyer gesorgt.

Leider ging diese Führung dann, nach den zwei ersten Einzelspielen, wieder verloren.

Vom Auftreten des Zeitzer Neuzuganges hatte ich schon berichtet, aber die Nummer eins, Martin Fallenstein, stand ihm in nichts nach, so dass das obere Paarkreuz ohne Zählbares blieb.

Stark in der "Zweiten" war einmal mehr Jan Spychala, der Steffen Friedack und Steve Bocher jeweils mit 3:0 besiegte.

Beim Stand von 5:7 aus Eisdorfer Sicht hatten Heiko Hollik und Pascal Steinhäuser dann die Möglichkeit auszugleichen. Ersterer schaffte den Anschluss, aber leider konnte sich Pascal dann nicht gegen einen erstarkten Radek Valenta durchsetzen.

Der Rest ist bekannt. Damit habe ich heute meinen Bericht begonnen.

Trotz der unglücklichen Niederlage hat das die Mannschaft weiter zusammen geschweist. Man hat gut harmoniert, auch wenn das Leistungspotential nicht in jedem Falle optimal abgerufen wurde. Zeitz war am Ende etwas stärker und hat damit verdient gewonnen.