Landsberg, keine Hürde für unsere erste Mannschaft

Montag, den 29. August 2016 um 08:45 Uhr Rainer Lepak
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Die Mannschaft des SSV Landsberg war der letzte Gegner in der vorangegangenen Saison und auch der erste Gegner zu Beginn dieser Saison. Einziger Unterschied, im April war Landsberg in Teutschenthal zu Gast und diesmal Eisdorf in Landsberg.

Ich erinnere mich noch, dass Landsberg damals bei uns mit 4:0 in Führung ging und am Ende aber doch noch mit 10:5 geschlagen wurde.

Soweit sollte es diesmal gar nicht erst kommen.

Im 1. Doppel wollten Georg Palkin und Daniel Vogt da fortsetzen, wo sie vor einem halben Jahr aufgehört hatten, obwohl Vogt damals nicht im Aufgebot stand. Der erste Satz sollte Ihnen recht geben, denn den gewannen sie mit 11:8 gegen Maik Hoffmann und Benjamin Lindenstrauß. Obwohl immer recht knapp, 2x mit 11:8 und einmal 13:11waren dann aber die Satzergebnisse zum ersten Eisdorfer Punkt.

Steve Jänsch und Marco Balzarek mussten lediglich im dritten Satz etwas aufpassen, dass es nicht zusätzlich noch in die Verlängerung gehen musste. Aber ein 15:13 bedeutete dann doch, dass es ein klarer 3:0-Erfolg wurde.

Und auch Volker Jänsch und Lukas Berger ließen Florian Schmidt und Sebastian Gabriel nur ein paar Minuten, nach ihrem 1:1-Ausgleich, von mehr träumen, bevor sie mit 11:2 und 11:4 den Nachweis erbrachten, dass Träume zwar schön sein können aber meistens unrealistisch sind.

3:0 - ein besserer Beginn ist nicht möglich, der dann auch die Sicherheit für die Einzelspiele brachte.

Und es ging mit den Punkten für Eisdorf weiter.

In vier 5-Satzspielen war auch die Möglichkeit gegeben, dass Landsberg hätte punkten können. Aber immer im entscheidenden Satz vermochten Benjamin Lindenstrauß und Steve Jänsch die Sache dann klar für sich zu entscheiden.

Etwas glücklich konnte Volker Jänsch mit 11:9 sein Spiel nach Hause bringen und Lukas Berger wusste nicht, wie ihm geschah, denn nach einer beruhigenden 2:0-Führung gab er plötzlich die Sätze 3 und 4 mit 11:1 bzw. 11:2 ab. Dann besann er sich wieder seiner eigenen Spielstärke und nach einem 11:6 sah sich Daniel Vogt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.

Im allerletzten Spiel ging dann noch einmal ein Spiel über 5 Sätze, wo dann aber Marco Balzarek den Kürzeren ziehen musste.

Am Ende ein ganz klarer 14:1-Sieg, der so nicht erwartet worden war und der vielleicht auch 2-3 Punkte zu hoch ausfiel.

Ähnlich, wie bei der 2. Mannschaft aus Eisdorf lässt sich hier sagen, so kann es weiter gehen.