Gala-Vorstellung der ersten Mannschaft

Sonntag, den 06. März 2016 um 10:58 Uhr Rainer Lepak
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Liest man das Ergebnis des Spiels des Samstag-Nachmittags, welches 15:0 aus ging, denkt vielleicht Mancher, der Gegner ist wohl nicht angetreten.

Aber in der Zeit zwischen 14:00 Uhr und 16:30 Uhr waren sechs Akteure, der 2. Mannschaft von Stahl Blankenburg in der Teutschenthaler Sporthalle gegen unsere erste Mannschaft, aktiv. Und meine Berichterstattung soll auch in keinster Weise abwertend sein, denn Blankenburg hatte, in mindestens zwei Fällen auch etwas Pech, nein unsere Eisdorfer Jungs haben einfach überragend gespielt und keinen Verlustpunkt zugelassen. Die Anzahl von 45:8 Sätzen macht die Überlegenheit auch hier mehr als deutlich.

Ich habe schon mehrfach in letzter Zeit vom immer besseren Zusammenwachsen in dieser Mannschaft geschrieben. Im Spiel gegen Blankenburg konnte dies wieder eindrucksvoll bestätigt werden. Besonders die drei jungen Wilden, Steve Jänsch, Benjamin Lindenstrauß und Lukas Berger, verstehen es immer besser, die noch vorhandene Distanz zu den erfahrenen Mannschaftskameraden zu verkürzen. Anders herum ist es Volker Jänsch, Maik Hoffmann und Marco Balzarek ein Bedürfnis für die "Jungen" da zu sein.

Zum Verlauf der Begegnung an sich ist zu sagen, dass Blankenburg in den Doppelspielen chancenlos war, aber in den Einzelspielen die Nummer eins von Blankenburg, Harald Großmann, es Maik Hoffmann und Volker Jänsch schwerer machte, als ihnen lieb war.

Beide mussten den ersten Satz abgeben, Maik hatte dann im zweiten Satz noch einmal bis zum 15:13 zu kämpfen, bevor er den Ausgleich markieren konnte. Danach hatte er seinen Gegner im Griff und konnte das Spiel mit 3:1 gewinnen. Volker musste so gar über fünf Sätze gehen, aber sein unbedingter Siegeswille rückte in den Sätzen vier und fünf alles wieder gerade.

Und ich muss auch ein Wort noch zu Steve Jänsch verlieren. Sein Gegner im zweiten Aufeinandertreffen war Peter Fähsing. Hier sah eigentlich alles nach dem ersten Blankenburger Punkt aus, denn Steve lag mit zwei abgegebenen Sätzen zurück, da er in diesen Sätzen nie sein Spiel entfalten konnte und selbst etwas zu aggressiv agierte. Rechtzeitig waren aber hier seine Mannschaftskameraden zur Stelle und brachten ihn mit zielgerichteten Coaching zurück in die Erfolgsspur, was ihm dann mit 11:7, 11:2 und 11:4 eindrucksvoll gelang.

Marco Balzarek, Lukas Berger und auch Benjamin Lindenstrauß lösten ihre Aufgaben eindrucksvoll und ohne Probleme.

Mit dieser Leistung hat die Mannschaft ein weiteres Mal unterstreichen können, dass sie die nötige Reife für die Verbandsliga besitzt. Nun heißt es sportlich die Saison erfolgreich abzuschließen, um auch die formelle Berechtigung dafür zu bekommen.