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3. Mannschaft verpasst Punktgewinn gegen unmittelbaren Tabellennachbarn

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Eigentlich sollten die zeitgleich angesetzten Punktspiele der ersten und zweiten Mannschaft der SG Eisdorf, die beide überzeugend gewonnen wurden, auch beflügelnd für die dritte Mannschaft wirken. Leider stand man am Ende, bei einem 7:9, mit leeren Händen da. Doppelt negativ ist dieses Ergebnis zu werten, da es gegen die unmittelbar hinter Eisdorf in der Tabelle platzierte Mannschaft von Motor Hohenthurm ging.

Damit reduzierte sich der Punktvorsprung auf einen möglichen Abstiegsplatz auf nur noch zwei Punkte.

Anhand der eigenen erreichten sieben Punkte ist abzulesen, dass bis zum Ende eigentlich noch ein Teilerfolg, in Form eines Unentschiedens, möglich war, das Entscheidungsdoppel aber leider an Hohenthurm abgegeben werden musste.

Damit blieb auch der große Kraftaufwand von Andreas Iwen unbelohnt, der mit seinem 3:2-Sieg gegen Marco Dittmann, die Möglichkeit auf die Erringung, wenigstens eines Punktes, erst noch möglich gemacht hatte. Obwohl auch er kein perfektes Spiel anbieten konnte, gelang es ihm, nach 2:0-Rückstand, das Spiel noch zu drehen. 13:11, 12:10 und 15:13 für Iwen zeugen zwar nicht von einer spektakulären Überlegenheit, aber gewonnen ist gewonnen. Vielleicht war der Tischtennisgott aber auch der gleichen Meinung, wie ich, dass ein Unentschieden zwischen Eisdorf III und Hohenthurm gerecht gewesen wäre.

Dazu hätten Wolfgang Meyer und Erik Wünschmann zu ihrem Doppelerfolg zu Beginn des Spiels aber noch einen Sieg hinzufügen müssen. Bereits im 1. Satz war abzulesen, dass dies keine einfache Aufgabe werden würde, denn Benjamin Ratzke und Andre Voigt gestatteten den Eisdorfern nur fünf eigene Punkte. Aber nach einem Satz ist ja noch nichts verloren, denn 3 Gewinnsätze sind zu einem Sieg erforderlich und von diesen Gewinnsätzen brauchte Hohenthurm auch noch zwei.

Viel besser sah die Welt bereits nach dem zweiten Satz aus, denn Meyer und Wünschmann konnten mit einem eigenen 11:7 ausgleichen. Der zweite Satz verlief relativ ausgeglichen und trotzdem gelang es den Eisdorfern mit 8:6 die bessere Ausgangsposition zur Satzentscheidung zu besitzen. Aber mehrere falsche taktische Entscheidungen des Eisdorfer Teams, im Begriff in diesem Satz den Sack zu machen zu wollen, führten zum zwischenzeitlichen 10:10-Ausgleich, dem Hohenthurm weitere Punkte zum 13:11 folgen lassen konnte und nun war die Ausgangslage weitaus prekärer, reichte doch Hohenthurm ein weiterer Satzgewinn zum Sieg, während Eisdorf sich erst einmal in einen möglichen fünften Satz hätte retten müssen. Und dafür sah es nicht schlecht aus, denn Meyer und Wünschmann konnten zu Satzbeginn 3:0 in Führung gehen. Aber zum Satzgewinn waren immer noch acht zusätzliche Zähler erforderlich und so entwickelte sich eine zusätzliche nervliche Belastung, als man den erspielten Vorsprung nicht verteidigen konnte und seinerseits Hohenthurm mit 9:6 in Führung gehen konnte. Viermal punktete dann Eisdorf und wollte unbedingt in den 5. Satz. Nur noch ein winziger Punkt war bei der eigenen 10:9-Führung nötig, aber, wie schon im 3. Satz konnte sich Hohenthurm mit 13:11 durchsetzen. Kein 5. Satz, kein Unentschieden. Hohenthurm war der glücklichere Sieger zum Ende dieses spannenden Vergleichs.

Nun rächte sich beispielsweise auch, dass Niclas Junold und Stefan Seemann, der Steffen Pietzsch ersetzte, welcher zeitgleich in der zweiten Mannschaft spielte, ihr Doppelspiel, nach einer 2:1-Führung, gegen die Sieger des Entscheidungsdoppels auch nicht über die Zeit bringen konnten.

Desweiteren war in einem so wichtigen Spiel nur ein Punkt im oberen Paarkreuz zu wenig, um am Ende größere Ansprüche stellen zu können. Etwas unter Wert verfällt damit auch die starke Leistung von Niclas Junold mit zwei Erfolgen in seinen zwei Einzeleinsätzen, womit er zwischenzeitlich das 6:6 erzielen konnte.

Aktualisiert ( Montag, den 16. Januar 2017 um 09:02 Uhr )