Jahresende und das gleich in doppelter Hinsicht, den Bezirksmeistertitel im Einzel und im Doppel, nachdem er dieses Jahr bereits beim Landesranglistenturnier für soviel Aufsehen gesorgt hatte.
Im vergangenen Jahr hatte es für Maik nur zum 9. Platz gereicht, da er unglücklich in der Hauptrunde gegen Christian Roß vom MSV Hettstedt mit 2:3 unterlag.
Ganz anders dieses Jahr. Relativ souverän setzte er sich bereits in der Gruppenphase, wo er in drei Spielen nur zwei Sätze verlor als Sieger durch. Lediglich der Schwerzer Stefan Nowak forderte ihn dort, was man an den knappen Satzergebnissen ablesen kann.
Danach war Maik aber auf Betriebstemperatur und weder Florian Täger von Post TSV Halle, Philipp Kleißl aus Klostermannsfeld oder Thomas Schumann aus Schwerz konnten den Erfolgslauf von Maik stoppen. Im Gegenteil, er gewann alle Duelle mit 3:0 und stand nun im Finale gegen Martin Wiegner vom TTC Halle, der ihm dort aber auch nicht das Wasser reichen konnte und ebenso, wie seine Vorgänger mit 3:0 unterlag.
Und auch im Doppel, wo Maik wieder mit Tobias Hübotter von Post Halle ein Gespann bildete, war er mit seinem Partner nicht zu stoppen.
In der ersten Runde konnten beide sich erstmal in Ruhe ihre Gegnerschaft ansehen, da sie ein Freilos hatten. Chris Orlowski und Adrian Reising von Alemania Riestedt waren ihre ersten Gegner im Viertelfinale. Aber beide Gegner hatten bereits am 05. November 2016 erfolglos im Punktspiel versucht Maik Hoffmann im Doppelspiel zu überraschen.
Im Halbfinale warteten Stefan Nowak und Thomas Schumann aus Schwerz, aber mehr als ein Achtungserfolg, mit einem gewonnenen Satz, gelang ihnen auch nicht.
Martin Wiegner kannte die Stärke von Maik Hoffmann bereits aus dem Einzelfinale und nun nochmal gegen ihn im Doppelfinale. Er bildete ein Team mit Christian Roß, gegen den Maik aus dem Vorjahreseinzel ja noch eine Rechnung offen hatte.
Die Satzergebnisse von 11:1 und zweimal 11:6 sprechen eine eindeutige Sprache, drücken die Überlegenheit von Hoffmann / Hübotter aus und müssen nicht weiter kommentiert werden.
Erfolge konnten auch Benjamin Lindenstrauß und Jens Rühlemann feiern, die sich als Gruppenzweite für die Hauptrunde qualifizieren konnten, wo aber für Benny der spätere Finalist, Martin Wiegner, wartete und Jens Rühlemann bekam es gleich mit Christian Roß zu tun. Beide waren dann doch (noch) eine Nummer zu groß.
Lukas Berger und Steffen Richter hatten das Starterfeld der SG Eisdorf komplettiert.