Und das Gute an dieser Begegnung. Der Sieg war eigentlich zu keiner Zeit in Gefahr. Einzig, als Halle den Anschluss zum 4:3 herstellen konnte, zeigte die eine oder andere Stirn der Eisdorfer Anhänger ein paar Falten, aber es brauchte ja nur immer, wenigstens eins von zwei Spielen gewonnen werden und der Sieg wäre geschafft, aber mit solchen Rechnungen befasste sich keiner der sechs Akteure.
Eine ganz starke Leistung schaffte Marco Balzarek und weder Marco Minnder, noch Lars Dittrich gelang es, gegen den Eisdorfer, auch nur einen Satz zu gewinnen.
Um so wertvoller wird diese Feststellung sieht man sich die Ergebnisse von Steffen Richter an, der diesmal für Steve Jänsch in die Mannschaft nachrückte. Obwohl er, besonders gegen Lars Dittrich, gut mithalten konnte, blieb ihm ein Punktgewinn versagt und Steffen Richter beherrscht das Spiel mit dem kleinen weißen Ball, mindestens genauso, wie Marco Balzarek. Das hat er in zahlreichen Spielen, vor Allem in seiner 2. Mannschaft unter Beweis stellen können.
Ebenfalls hervorzuheben sind 4 Punkte im oberen Paarkreuz. Ich wiederhole, hier war nicht der Tabellenletzte am Start, sondern, der punktgleiche Zweitplatzierte.
Das wird besonders deutlich am Beispiel von Nick Marquardt, der sich in Teutschenthal noch seine Bilanz verdorben hat und der trotz seiner zwei Niederlagen gegen Maik Hoffmann und Volker Jänsch immer noch auf Platz drei der Topbilanz des oberen Paarkreuzes zu finden ist.
Aber an etwas, an das ich mich, seitdem ich Spielberichte schreibe, nicht erinnern kann, alle drei Topbilanzen werden von Eisdorfer Akteuren angeführt, oben durch Maik Hoffmann mit 16:0, in der Mitte durch Volker Jänsch mit 12:0 und unten durch Benny Lindenstrauß mit 10:0.
Einfach nur beeindruckend.
Und fast hätte ich es vergessen. Die Doppelrangliste führen Volker Jänsch und Lukas Berger mit 6:1 an. Leider resultiert der eine Minuspunkt aus dem Spiel, über das ich gerade berichte, denn die Hallenser Martin Menz und Tom Jacob erwiesen sich in diesem Spitzenduell als die Besseren.
Dafür gewannen Maik Hoffmann und Benjamin Lindenstrauß sowie Marco Balzarek und Steffen Richter ihre Doppelspiele, über die ich ja noch gar nicht berichtet hatte.
Mit diesem 10:5 sichert sich die erste Mannschaft zugleich die Herbstmeisterschaft und führt mit zwei Punkten Vorsprung auf den letzten Gegner und mit 5 Punkten Vorsprung auf die Mannschaft von Landsberg.
Das ist EISDORF-POWER in Reinkultur.