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Ganz starke Leistung der zweiten Eisdorfer Mannschaft

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Zu einem großen Tischtennisevent aus Eisdorfer Sicht kam es am Samstag, dem 12. November 2016 in

der Sporthalle der Sekundarschule in Teutschenthal. Eine Veranstaltung, die erstmals besonders beworben wurde und mit einem Extraflyer angekündigt wurde. Zu gleicher Zeit waren die erste, zweite und dritte Mannschaft im Einsatz.

12. November 2016

Dieser Bericht soll sich in der Folge aber nur mit der zweiten Mannschaft beschäftigen. Diese Mannschaft, die sich inzwischen in der 1. Hälfte der Tabelle in der Bezirksliga festgebissen hat traf auf den, bis vor dem Spiel, Zweitplatzierten, der zweiten Mannschaft des Halleschen TTV. 1 Jahr und 5 Tage zuvor war diese Mannschaft auch in der letzten Saison Gast der zweiten Mannschaft. Im damaligen Vergleich gab es ein bitteres Ende für Eisdorf, denn obwohl der Gastgeber auch damals alles abzurufen versuchte, was machbar gewesen wäre, war mit dem verlorenen Entscheidungsdoppel auch die Chance, dass sich beide Mannschaften hätten unentschieden trennen können, dahin.

Das sollte in dieser Saison nicht wieder passieren.

In der Startaufstellung fehlten in jeder Mannschaft je ein Akteur der gemeldeten Mannschaft. Die Hallenser setzten ihren gemeldeten siebten Akteur, Christian Thiede, ein, der immer einspringt, wenn Patrick Brix nicht verfügbar ist.

Auf Eisdorfer Seite kam einmal mehr Niclas Junold aus der 3. Mannschaft zum Einsatz.

Aber jeder, der bisher die Entwicklung von Niclas mit verfolgt hat, weis, dass es nirgendwo ein Wagnis ist diesen jungen Mann in einer Startformation zu melden. Ich habe schon oft über Niclas berichten können und das begann, als er noch fünfte Mannschaft spielte. Inzwischen wird er bedenkenlos vom Kapitän der zweiten Mannschaft angefordert, wenn hier eine Vakanz auszugleichen ist. So auch zu diesem Spiel.

12. November 2016

Der zweiten Mannschaft merkte man den ganzen Nachmittag einen unbeugsamen Willen an, es der ersten Mannschaft gleich zu tun, die im linken Bereich der Halle ein wahres Feuerwerk gegen die nicht schlechte Mannschaft aus Weißenfels abbrannte und wo ein ständiger Sichtkontakt zur Anzeigetafel bestand.

Bereits das erste Doppel mit Jens Rühlemann und Jan Spychala gab die Richtung vor, wie man es der ersten Mannschaft nachmachen wollte, denn dieses wurde mit 3:0 gegen Sven Teschmer und Christian Thiede gewonnen.

Aber bereits am Nebentisch zeichnete sich ab, dass Steffen Richter und Wolfgang Meyer nicht in der Lage sein würden gegen Thomas Starke und Rene Wichner auf 2:0 zu erhöhen. Dafür sollte die Zeit für diese beiden Eisdorfer aber in den Einzelspielen kommen, wo Beide ihre zwei Einzelspiele gewinnen würden.

Aber es war ja noch ein Doppel übrig und hier brillierten Pascal Steinhäuser und der bereits von mir mit Vorschusslorbeer bedachte Niclas Junold. Nur einen Satz mussten beide zwischenzeitlich abgeben, die anderen drei Sätze wurden sicher zweimal 11:6 und einmal 11:7 gewonnen. Mit diesem Zwischenstand musste unsere Mannschaft die Hallenser zwar immer wieder heran kommen lassen, gab aber die eigene Führung nie wieder ab.

Jens Rühlemann konnte einen Einzelpunkt hinzufügen. Während er gegen Sven Teschmer noch ohne Chance blieb, holte er sich seinen Punkt gegen den früheren Vereinskollegen, Thomas Starke. Damit konnte er übrigens den Erfolg vom November 2015 wiederholen. Diese Erfolge haben immer noch ihren besonderen Reiz, wenn man gerade in diesen Spielen gewinnen kann, wenn es gegen frühere Vereinskollegen geht, wo man früher noch ehrfurchtsvoll aufgesehen hat.

Eisdorf II-Hall. TTV II

Steffen Richter gelang es gegen beide des oberen Paarkreuzes zu gewinnen, so dass hier drei Punkte dazu kamen.

Eisdorf II-Hall. TTV II

Das war auch wichtig, da in der Mitte nur ein Punkt durch Jan Spychala dem Eisdorfer Konto zugefügt werden konnte.

Eisdorf II-Hall. TTV II

Das die Zeit für Wolfgang Meyer noch kommen würde hatte ich bereits erwähnt, trotzdem muss ich hier unbedingt noch einmal etwas zum Kampfgeist vom Abteilungschef hinzufügen. War es in der Vergangenheit öfters passiert, dass er Vorsprünge zum Ende der Sätze nicht für sich hatte nutzen können, gegen den Halleschen TTV war das anders. Hatte er schon drei starke Sätze gegen Christian Thiede gespielt, nachdem er 0:1 im Hintertreffen lag, wollte er gegen seinen zweiten Gegner, Matthias Nowak, erst gar nicht in einen solchen Zugzwang kommen. Es war zwar ein hartes Stück Arbeit, aber Wolfgang beendete die Sätze erst, wenn er zwei Punkte mehr als der Gegner hatte. Deshalb wurde der zweite Satz beim 3:0-Sieg auch erst beim Stand von 16:14 beendet.

Nach diesem wichtigen Spiel stand es 8:6 für Eisdorf. Der Erfolg war nahe, aber wenn jetzt Niclas Junold das letzte Spiel verlieren sollte, müssten Jens Rühlemann und Jan Spychala noch einmal im Entscheidungsdoppel ran, wo dann zwar mindestens ein Unentschieden heraus gekommen wäre, aber der Siegpunkt eventuell noch einmal in Gefahr geraten wäre.

Niclas musste den ersten Satz gegen Christian Thiede abgeben, aber wie er mit Übersicht und Ruhe die folgenden drei Sätze für sich verbuchen konnte, das nötigte großen Respekt ab. Noch dazu, da es jetzt auch, aufgrund der anderen bereits beendeten Begegnungen, viele Zuschauer bei diesem letzten Spiel gab.

9:6 hieß es dann durch diese Leistung von Niclas und Jens und Jan hatten auch Feierabend.

Das war wieder einmal eine Demonstration von EISDORF-POWER!!!