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Holger Wohlrab wird das beste Geburtstagsgeschenk gemacht

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Am Vormittag hatten Holger zahlreiche Geburtstagswünsche zum letzten Geburtstag, den er vorn mit einer 3 beginnend feiern durfte, erhalten. Alle, die mit Tischtennis etwas am Hut haben, wünschten ihm, dass er am Abend den Wünschen noch das Sahnehäubchen aufsetzen würde, welches ein Sieg im Punktspiel gegen die 2. Mannschaft in Ostrau sein sollte.

Im letzten Bericht, nach dem grandiosen 15:0 in Langeneichstädt, hatte ich auf dieses Spitzenspiel in Ostrau bereits hingewiesen, dass dieses Maßstab für die gegenwärtige ausgezeichnete Leistung der vierten Mannschaft sein würde.

Allerdings begann Eisdorf mit unrund laufendem Motor.

Die beiden Doppel Lutz & Lutz ( Germo und Günther) und Stefan & Stefan (Basus und Seemann) mussten die Überlegenheit ihrer Kontrahenten aus Ostrau anerkennen. Zwar gingen Germo und Günther über fünf Sätze, aber eine richtige Gegenwehr war das in den Sätzen vier und fünf mit 11:3 und 11:1 nicht wirklich und das obwohl die vorangegangenen 3 Sätze ordentlich gespielt wurden und zwei davon selbst gewonnen wurden.

Ostrau II-Eisdorf IV

Stefan Basus und Stefan Seemann begannen sehr stark, konnten den ersten Satz selbst gewinnen und gaben sich in den folgenden zwei Sätzen erst nach 10:12 und 13:15 geschlagen, hatten dann aber im vierten Satz nichts mehr zum Zusetzen.

Ostrau II-Eisdorf IV

Dann kam der erste große Auftritt von Dirk Butterling. Zuerst schaffte er mit dem Geburtstagskind Holger Wohlrab, in einer überzeugenden Art, den Anschluss, bevor er im ersten Einzel auch der Ostrauer Nummer eins, Manfred Berndt, keinerlei Chance ließ und wie im Doppel 3:1 erfolgreich war.

Drei Ostrauer Siege in Folge von Hartmut Rönnike, Matthias Matthies und Marie Neuholz zeigten aber, wie schwer diese Aufgabe gegen Ostrau II war und wie schwer es war, hier etwas mitzunehmen, wobei die Ostrauer Siege zeigten, dass nicht nur Eisdorf das Tischtennisspielen beherrschte.

Dann war wieder Holger Wohlrab an der Reihe, den sein Geburtstag einfach beflügelte, anders ist sein 3:0-Sieg nicht zu werten, wenn die Satzgewinne auch knapp ausfielen.

Ostrau II-Eisdorf IV

Stefan Seemann vermochte es dem Geburtstagskind dann nachzumachen. Hatten wir bei ihm schon oft sehr gute Sätze gesehen, die er spielte, wo ihm aber am Ende selbst das kleine Quäntchen Glück fehlte, diesmal hatte er es. Zweimal hieß es 13:11 für ihn. Das war die richtige Grundlage um im 3. Satz den Sack zuzumachen. Es stand nur noch 5:4 für Ostrau.

Der Ostrauer Manfred Berndt konnte auch gegen die Eisdorfer Nummer eins, Stefan Basus nichts reißen und somit sorgte Basus an diesem Freitag Abend mit einem klaren 3:0 auch noch für einen für sich versöhnlichen Abschluss.

Ostrau II-Eisdorf IV

Ich hatte eingangs vom ersten großen Auftritt von Dirk Butterling geschrieben, also musste ja noch ein "Zweiter" folgen. Hartmut Rönnike musste den über sich ergehen lassen. Mit zweimal 5:11 und einmal 6:11 machte Dirk kurzen Prozess. Eisdorf führte das erste Mal selbst, nun mit 6:5.

Diese Siegesserie ist auch psychologischer Sicht wichtig. Zum Einen gibt sie selbst das Gefühl, dass es richtig war, nicht nach 2:5 aufzugeben und zum Anderen setzt dieses Ergebnis auch den Gegner erheblich unter Druck.

Das mittlere Paarkreuz mit Lutz Germo und Lutz Günther, im ersten Durchgang ohne Punkte, schwebte weiter auf der Eisdorfer La Ola-Welle und mit dem Zwischenstand von 8:5 war zumindest ein Unentschieden sicher.

Lutz Günther war übrigens der einzige Akteur, der zweimal über 5 Sätze gehen musste. Im vierten Satz hatte er es noch verpasst das Spiel zu seinen Gunsten zu beenden, aber auf so einen Ausgang, auf Messers Schneide, im ersten Durchgang und zu seinen Ungunsten wollte er es nicht wieder ankommen lassen. Marie Neuholz, seine Gegnerin, muss sich wie in einem Wirbelsturm vorgekommen sein, die Lutz Günther kurz und knapp nach 11:1 wieder vom Tisch entließ.

Aber Eisdorf hatte ja noch Stefan Seemann und sein Geburtstagskind und keiner von Beiden wollte jetzt noch einen Verlustpunkt zulassen. "Fortuna" stand noch immer auf der Seite von Stefan Seemann, den auch 16 Punkte seines Gegners, Norbert Tausch, nicht davon abhielten den ersten Satz zu gewinnen. Der Sieg war sicher. Das letzte Spiel von Holger Wohlrab, jetzt eigentlich ohne Wert für beide Mannschaften, brachte dann noch einen glücklichen Sieg mit 3:1 für das Geburtstagskind, wo Holger seine drei Durchgänge jeweils mit 11:9 für sich entscheiden konnte. So schmeckte das Geburtstagsbier danach noch besser.

Ostrau II-Eisdorf IV