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Am Ende standesgemäßes Ergebnis der 1. Mannschaft

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Es war zwar das letzte Saisonspiel der ersten Mannschaft, aber die Saison für die sechs so erfolgreichen Akteure in der Saison 2015 / 16 ist noch nicht zu Ende. Und wenn man diese überragende Saison als Gesellenstück bezeichnen würde, die Fertigung des Meisterstücks ist nach wie vor möglich, auch wenn man dazu noch eine brutal starke Relegation am Wochenende 30. April und 1. Mai über sich ergehen lassen muss.

Dort treffen wir dann noch auf die Zweitplatzierten der Landesligen Dessau Serum Bernburg und Magdeburg, Eintracht Diesdorf, sowie auf den neunten der Verbandsliga, der dritten Mannschaft vom TTC Börde Magdeburg. Alles Andere als einfach, aber wer die Ambitionen für Höheres hat und auch proklamiert, muss sich dieser Aufgabe stellen und sie auch noch erfolgreich bestehen, da wahrscheinlich nur der Sieger in der neuen Saison in der Verbandsliga Sachsen-Anhalt spielen wird. Wahrscheinlich steht hier nicht dafür, dass vielleicht auch der Zweitplatzierte noch nach oben kann, nein es kann durchaus sein, dass nicht einmal der Sieger die Startberechtigung erhält, da Staffelzusammensetzungen in der Oberliga auf einen Startplatz in der Verbandsliga ihren Einfluss haben können.

Zu Beginn der Begegnung sah ich mich leider schicksalhaft mit der Vergangenheit konfrontiert.

In Vorbereitung des so wichtigen Punktspiels letzte Woche in Schwerz, wo sich nicht nur die Mannschaft, sondern auch Offizielle und Fans, ich nicht ausgenommen, regelrecht in einen Rausch gesteigert hatten, war mir der offizielle Abschluss der Saison mit dem Spiel gegen Landsberg irgendwie verloren gegangen. Zu Recht hatte der Landsberger Daniel Vogt in facebook in einem Kommentar die Frage gestellt:" macht ihr nach dem Spiel gegen Schwerz bereits schluss? "Staffelsieg" ? Landsberg muss auch erstmal noch geschlagen werden.

Obwohl nach dem verlorenen Spiel in Schwerz nun auch etwas die Motivation fehlte, um in gewohnter Weise auch noch an das letzte Saisonpunktspiel heranzugehen, wurde die gestellte Landsberger Frage zur traurigen Gewissheit.

Ich schreibe jetzt schon alle Spielberichte der letzten zwei Punktspielserien und ich kann mich nicht erinnern, habe vorsichtshalber mir noch die Bestätigung in click-TT geholt, dass die erste Mannschaft jemals alle drei Doppelspiele verloren hat und das auch noch zu Hause.

Dazu kam auch noch, dass Volker Jänsch einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, denn sein verlorenes Einzelspiel bedeutete das 0:4.

Er selbst haderte am Meisten mit der Situation und brachte zum Ausdruck, dass er erstens selbst zu ängstlich agiert hatte und zweitens einfachste Bälle an diesem 16. April nicht erfolgreich verwerten konnte.

Eisdorf-Landsberg

Obwohl Volker mit Lukas Berger zu Beginn ihres Doppelspiels noch den besten Eindruck, im Vergleich zu den anderen beiden Doppelpaarungen hinterließen, denn sie waren die Einzigen, die mal mit 2:1 die Führung inne hatten, wurden dann aber zweimal mit 11:4 durch Kevin Sehnert und Bernd Vogt kalt ausgekontert.

Eisdorf-Landsberg

Im Hinblick auf das Finale des Verbandspokals, wo am 17. April die Mannschaft von Eisdorf gegen Weißenfels antreten musste und mit Maik Hoffmann sowie Volker und Steve Jänsch spielen würde, wurden die Doppelbesetzungen im Spiel gegen Landsberg getauscht, um Maik Hoffmann und Steve Jänsch noch eine zusätzliche Chance zur Einspielung zu geben.

Leider ging das mit 9:11, 11:7, 9:11 und 8:11 nicht erfolgreich zu Ende gegen Georg Palkin und Christof Möser.

Eisdorf-Landsberg

Marco Balzarek und Benjamin Lindenstrauß hatten die negative Erfahrung der Doppelspiele gegen Landsberg eröffnet und außer einem Satzerfolg zum zwischenzeitlichen 1:2 konnten sie aber leider keine weiteren Satzerfolge anfügen.

Die Wende wurde vollzogen als Maik Hoffmann mit 3:0 gegen Stefan Zeucke gewinnen konnte. Steve Jänsch bot die Fortsetzung mit einem sicheren 3:1 gegen Roland Pasch.

Eisdorf-Landsberg

Marco Balzarek hatte danach schwer zu tun gegen Christof Möser. Den ersten Satz musste er mit 9:11 abgeben, da er im entscheidenden Moment die falsche Spielentscheidung getroffen hatte. Statt den Ball zu heben, versuchte er den Ball über das Netz zu ziehen, was leider nicht gelang. Der zweite Satz schien schon weg zu sein, denn Möser führte bereits mit 9:5, aber Marco kämpfte und mit diesem Wollen gelang es ihm zum 10:10 auszugleichen und mit 13:11 den Satz für sich zu entscheiden. Der dritte Satz war ausgeglichen, aber da Marco im Mittelteil beim Versuch des überraschenden Seitenwechsels zweimal den Tisch verfehlte, gewann sein Gegner mit 14:12. Ein klares 11:6 brachte Marco wieder zurück ins Spiel und der "Fünfte" endete so, wie es oftmals ist, umkämpft von beiden Kontrahenten, mit 11:9, in diesem Spiel aber mit Vorteil für Eisdorf. Nur noch 3:4.

Eisdorf-Landsberg

Lukas Berger machte dort weiter, wo er in Schwerz aufgehört hatte, nämlich am Ausbau seiner eigenen Erfolgsstatistik. Zwar musste er den ersten Satz gegen Bernd Vogt abgeben, aber die drei nachfolgenden Sätze wurden seine Beute.

Eisdorf-Landsberg

Und das eben Gesagte über Lukas trifft 1:1 auf Benjamin Lindenstrauß zu, der in diesem Spiel kurzen Prozeß mit Kevin Sehnert machte und mit zweimal 11:6 und einmal 11:4 erfolgreich war.

Eisdorf-Landsberg

Was für eine Veränderung am Tableau vom 0:4 zum 5:4. Die Welt war wieder in Ordnung.

Ein Punkt wurde noch von Volker Jänsch zum 5:5 abgegeben, aber über die Umstände habe ich schon berichtet, danach gab es noch 5 weitere Erfolge, die nun meine gewählte Überschrift über den Spielbericht auch Genüge taten.

Ein großer Kampfgeist, der heute von der Mannschaft in nicht gekannter Weise umgesetzt wurde. Böse Zungen behaupten, das es eine Art Training war, wie man einen klaren Rückstand noch in einen Sieg umwandeln kann.

Nun werden in 2 Wochen viele viele Daumen gedrückt für den Saisonabschluss, den Relegationsspielen bei Börde Magdeburg.