Hohenthurm hieß das Ziel, wo am Freitag-Abend fünf Akteure und dazu Annegret Unger von der

6. Mannschaft der SG Eisdorf versuchen wollten, die knappe Heimniederlage vom 06. November 2015 gegen die dritte Mannschaft vergessen zu machen. Ein Unterfangen, dass aber noch schwieriger dadurch wurde, da Rolf Schmidtchen der Mannschaft nicht zur Verfügung stand, Steffen Lepak in das mittlere Paarkreuz aufrücken musste und der letzte Platz mit Sebastian Zimmermann aus der 6. Mannschaft aufgefüllt wurde.

Das erste Doppel, obwohl Wolfgang Däne und Frank Koeber, das erste Mal gemeinsam am Tisch standen, konnte Eisdorf gewinnen, während am Paralleltisch Bernhard Gassmann und Annegret Unger aber ohne Chance gegen die erfolgreiche Kombination Richard Gabriel und Sabrina Birkner blieben. Das Doppel aus Hohenthurm spielt erst seit Beginn der Rückrunde zusammen, weist dabei aber eine Bilanz von 5:1 aus und konnte nur im ersten gemeinsamen Spiel gegen Teicha nicht gewinnen.

Steffen Lepak und Sebastian Zimmermann spielten auch erst das zweite Mal gemeinsam ein Doppel, kannten aber das gemeinsame Sieggefühl aus ihrem Spiel in Ostrau, vier Monate zuvor.

Aber obwohl sie diesmal relativ gut mithielten gegen das Doppel aus Hohenthurm, mussten sie sich, nach 2x 7:11 und 1x 8:11 mit 0:3 geschlagen geben.

Frank Koeber und Wolfgang Däne, die das obere Paarkreuz bei diesem Punktspiel dominierten und es nicht bei den zwei folgenden Punkten zum 3:2 für Eisdorf beließen, sondern auch im 2. Teil der Einzelspiele erfolgreich waren, reichten an diesem Abend nicht, um an einen möglichen Punktgewinn auch nur ansatzweise denken zu können.

Leider konnten Bernhard Gassmann, Steffen Lepak, Annegret Unger und Sebastian Zimmermann nichts weiter Zählbares für Eisdorf hinzufügen.

Am Ehesten hätte dies noch Bernhard Gassmann gelingen können, als er Wolfgang Richter in fünf Sätze zwang, aber im "Entscheidenden" mit 8:11 nicht das Glück des Tüchtigen besaß.

Ähnlich erging es, im wahrscheinlich spannensten Duell, Sebastian Zimmermann, der zwar mit 1:3 gegen seine Gegnerin unterlag, aber immer nahe am erfolgreichen eigenen Abschluss war, denn nach klarem ersten Satzverlust von 6:11, steigerte sich Sebastian enorm, unterlag mit 13:15, gewann selbst mit 11:9, aber im vierten Satz sollten keine eigenen 15 Punkte reichen, da es seine Gegnerin auf 17 Zähler brachte.

Ansonsten blieb es bei kleinen Ansätzen in Form von eigenen Satzgewinnen, die zweimal Annegret Unger und einmal Steffen Lepak gelangen.

Letztendlich geht der 10:5-Sieg von Hohenthurm in Ordnung, was auch in 33:22 Sätzen hinreichend Erklärung findet.