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Erste Mannschaft liefert Topspiel und Topergebnis

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Drei Mannschaften machen sich in der Landesliga Halle Hoffnungen eventuell in der kommenden Spielzeit zur Verbandsliga gehören zu können. Das Gute daran, unsere erste Mannschaft gehört dazu.

Ein ganz wichtiges Spiel gab es am Samstag dazu bei der Mannschaft des Halleschen TTV zu bestreiten. Der Hallesche TTV ist eine Mannschaft, die zu diesem Terzett gehört und vor Spielbeginn nur einen Punkt hinter Eisdorf auf Platz drei rangierte.

Am 10. Oktober 2015 gelang es den Hallensern, in einem denkwürdigen Spiel, einen Punkt aus Teutschenthal, nachdem damals Maik Hoffmann und Volker Jänsch im Entscheidungsdoppel unterlegen waren, zu entführen.

Damals fehlte Benjamin Lindenstrauß, wodurch die Doppelbesetzungen auch umgestellt werden mussten.

Das Rückspiel in Halle begannen beide Mannschaften in Bestbesetzung, dass heißt, Benjamin Lindenstrauß war beim Rückspiel am Samstag, dem 13. Februar auch dabei und das war gut so, denn er hatte maßgeblichen Anteil am letztendlichen hauchdünnen Sieg von 9:7 der ersten Mannschaft. Damit gelang nicht nur die Revanche, nein Eisdorf begnügte sich nicht nur mit einem Punkt, sondern nahm gleich beide Punkte aus Halle mit.

Ausschlaggebend dafür, war diesmal das gewonnene Entscheidungsdoppel, in dem Maik Hoffmann und bereits genannter Benjamin Lindenstrauß sich in drei Sätzen als die Besseren erwiesen.

Voraus gegangen war aber, ähnlich, wie im Oktober des vergangenen Jahres, ein Geschehen das hin und her wogte und das den Nachweis erbrachte, dass hier wirklich zwei große Mannschaften dieser Landesliga aufeinander trafen und diese auch zu Recht in der Tabelle dort angesiedelt sind, wo sie gegenwärtig stehen.

Volker Jänsch und Lukas Berger zwangen das erste hallesche Doppel mit Martin Menz und Lars Dittrich zu fünf Sätzen, wo sie aber dann doch den Kürzeren zogen.

Anders herum, auch in fünf Sätzen, lief es für Maik Hoffmann und Benjamin Lindenstrauß gegen Sebastian Meyer und Tom Jacob, die in dieser Zusammensetzung in der Saison noch nicht zusammen gespielt hatten. Trotzdem gelang ihnen eine zwischenzeitliche 2:1-Führung, die das eingespielte und zuletzt immer erfolgreiche Duo aus Eisdorf dann noch drehen konnte.

Eine fast traumhafte Sicherheit besitzt zur Zeit unser Doppel drei. In vielen Spielberichten kam ich über das Spiel von Marco Balzarek und Steve Jänsch schon in's Schwärmen und auch der Hallesche TTV konnte dahingehend nichts ändern. Mit 11:4 und zweimal 11:8 beherrschten sie Nick Marquardt und Mario Svoboda.

Sebastian Meyer traf dann im Einzelspiel auf Maik Hoffmann und der musste sich vom gewachsenen Spielvermögen des Hallensers überzeugen lassen. Meyer, der im Hinspiel noch im mittleren Paarkreuz unterwegs war und an den Lukas Berger und Steve Jänsch keine guten Erinnerungen haben, ist inzwischen zur Nummer eins beim Halleschen Verein aufgestiegen und seinen 5-Satz-Erfolg konnte leider Maik Hoffmann auch nicht verhindern.

Volker Jänsch bescherte dann mit seinem Sieg unserer "Ersten" wieder eine knappe Führung und er sorgte in seinem zweiten Spiel dafür, dass Sebastian Meyer seinen Höhenflug nicht ungebremst weiter fortsetzen konnte. In einem eng geführten Duell bekämpfte er ihn erfolgreich in fünf Sätzen.

Voraus gegangen war aber der erste Galaauftritt von Benjamin Lindenstrauß. Bereits 0:2 nach Sätzen zurück liegend, wehrte er bereits mehrere Matchbälle von Mario Svoboda ab, bevor er seinerseits die Initiative ergriff und das sicher verloren geglaubte Spiel selbst noch mit 3:2 gewann.

Dieser Sieg von Bennie war dann auch die Initialzündung dafür, dass die Eisdorfer Mannschaft sich sagte, hey, hier geht heut etwas. Zwei weitere Erfolge durch Maik Hoffmann und Steve Jänsch führten dazu, dass sich die zahlreichen Hallenser Zuschauer, verdutzt die Augen rieben, denn auf der Ergebnistafel hieß es 5:7 aus Hallenser Sicht. Aus Eisdorf war leider nur der frühere Mannschaftskollege, Axel Mahler, der arbeits- und umzugsbedingt leider nicht mehr für Eisdorf auf Punktejagd gehen kann, mit dabei, da noch zwei weitere Eisdorfer Mannschaften zur selben Zeit im Einsatz waren. Und wie er das machte, ob im Coaching oder als Überbringer der Nachrichten im Liveticker, für die vielen Fans, die an ihren Handys hingen und auf neue Meldungen vom Spiel warteten. Dafür ein großes Dankeschön.

Das Entscheidende bei denen, die hier um den Sieg kämpften war der Zusammenhalt, der auch nach Ende des Spiels von jedem aus der Mannschaft bestätigt wurde. Wenn es den Schlachtruf der Musketiere: "Einer für Alle - Alle für Einen" nicht schon gegeben hätte, er wäre an diesem Nachmittag erfunden worden.

Und auch das muss gesagt werden. Wer in diesem Spiel letztlich nicht erfolgreich war oder unglücklich agierte, engagierte sich voll für die Mannschaft und er wusste, mit meinem nicht errungenen Punkt ist hier noch nicht alles zu Ende, wir sind sechs Spieler.

Davon zeugen auch schon allein neun Spiele, die über fünf Sätze gehen mussten.

Und man hatte heute Benjamin Lindenstrauß.

Kurzzeitig war wieder Nervosität aufgekommen, da Halle auf 7:7 heran gekommen war, aber Bennie bewies im fünften Satz die Nervenstärke, die unmittelbar zuvor Lukas Berger noch gefehlt hatte und machte den achten Punkt.

Der Rest des Entscheidungsdoppels ist bekannt.

Wir ziehen Alle den Hut vor sechs erfolgreichen Akteuren, die gezeigt haben, was eine Mannschaft ausmacht, die ein Riesenspiel mit einem Riesenergebnis gegen einen Riesengegner zu Stande gebracht hat.

Dem Duell in der kommenden Woche zwischen Schwerz und dem Halleschen TTV kann man nun entspannt entgegen sehen und das Erstaunliche, eigentlich jedes denkbare Ergebnis wird sich für Eisdorf in irgendeiner Form positiv auslegen lassen.

EISDORF-POWER!