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Tabellenführer überzeugt auch in Langenbogen

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Jens Rühlemann, der Mannschaftskapitän der zweiten Mannschaft, formulierte zur Begrüßung der

gegnerischen Mannschaft, der zweiten Mannschaft von Post TSV Halle, im Freizeitzentrum Langenbogen, wo das Spiel statt fand die Worte: "zu versuchen sie als Mannschaft etwas zu ärgern".

Der Wunsch blieb an diesem Abend aber ein frommer Gedanke, obwohl der Mannschaftskapitän der Post antwortete, da etwas dagegen unternehmen zu wollen.

Das Post Halle das Spiel gegen Eisdorf aber nicht auf die leichte Schulter nahm, sah man schon an der Aufstellung, denn der Tabellenführer aus Halle kam in Bestbesetzung.

Nach Beendigung der Doppel konnte man schon erahnen, welcher der beiden Mannschaftskapitäne an diesem Abend recht haben sollte, denn der Gegner aus Halle führte mit 3:0.

Das Ergebnis täuscht natürlich über den wahren Spielverlauf hinweg, denn Heiko Hollik und Jens Rühlemann fingen erfolgreich an und gewannen den 1. Satz, zwar durch einen Netzroller etwas glücklich, mit 11:8, produzierten aber im 2. Satz zu viele individuelle Fehler, so dass die Abgabe dieses Satzes nur folgerichtig und mit 5:11 auch klar, war. Nachdem man dann plötzlich mit 1:2 nach Sätzen zurück lag, mobilisierten Beide ihre Reserven und besannen sich auf ihr eigenes Spielvermögen. Ein ganz starker Satz folgte, der mit 11:3 das 2:2 brachte. Der Seitenwechsel im 5. Satz wurde mit Eisdorfer Führung von 5:2 vollzogen. Nach zwischenzeitlichen 5:5 konnte man beim 8:5 den 3-Tore-Vorsprung wieder zurück gewinnen, aber dann war plötzlich wieder die eigene Sicherheit dahin. Kurze Zeit später nahmen Michael Rückriem und Lukas Kauk beim Stand von 9:9 eine Auszeit und es gelang ihnen tatsächlich Heiko Hollik und Jens Rühlemann vollends zu verunsichern und deren 10:9-Führung noch in einen eigenen 12:10-Erfolg und einen 3:2-Sieg umzuwandeln.

Steffen Richter und Wolfgang Meyer starteten mit 1:5 äußerst schlecht, waren aber plötzlich wieder bei 5:5 und hellwach im Spiel. Mit kontrollierten und guten Ballwechseln gelang es Ihnen diesen Satz mit 12:10 zu gewinnen. Leider fand dieser positive Ausgang des 1. Satzes keine Fortsetzung und das Duo musste nach klaren drei Satzverlusten ein 1:3 akzeptieren.

Pascal Steinhäuser und Andreas Iwen machten es im dritten Aufeinandertreffen wieder spannend, denn es ging noch einmal über fünf Sätze, wie übrigens sieben Mal bei dieser Begegnung, wovon nur ein 5-Satz-Erfolg für Eisdorf gutgeschrieben werden konnte.

Auch diese Gemeinschaft gewann ihren ersten Satz, wie die beiden gespielten Doppel davor auch. Bei diesen Duell war auffällig, dass Beide erhebliche Schwierigkeiten in der Folge hatten, wenn sie rechts spielen mussten, denn der dritte Satz musste ohne eigenen Punktgewinn mit 0:11 hingenommen werden und im 5. Satz wurde der Seitenwechsel auch beim Stand von 0:5 durchgeführt. Das Überraschende, den 1. Satz, den sie gewonnen hatten, wurde auch schon auf der rechten Seite ausgetragen. Trotzdem vermochten sie durch ihren 11:8 im vierten Satz das Spiel zwischenzeitlich wieder offen zu halten.

Ich bin so ausführlich auf die Doppelspiele eingegangen, da hier mehr drin war und das Ergebnis vielleicht, hinsichtlich der Ausgänge der Einzelspiele, hätte noch beeinflussen können.

Steffen Richter gelang dann der erste Punkt für Eisdorf und das mit einem 3:0 gegen Michael Rückriem. Aber auch hier war etwas Glück in der Begegnung, von dem aber Eisdorf in Langenbogen eindeutig zu wenig hatte, denn alle drei Sätze gegen den starken Gegner gewann Richter jeweils mit 11:9.

Eisdorf II-Post TSV Halle II

Dieser Erfolg machte Mut und nach der zwischenzeitlichen 2:0-Führung von Heiko Hollik gegen Stefan Kirchner wollten die zahlreichen Zuschauer in Langenbogen und er selbst wohl auch zuviel, denn es folgte ein Satz nach dem Anderen, der nicht den eigenen 3. Gewinnsatz brachte und dann selbst mit 2:3 verloren wurde.

Jens Rühlemann startete dann wie die Feuerwehr. Er fegte seinen Gegner, den unverwechselbaren Matthias Diehm, den ein markanter Bart im Gesicht sein Äußeres ziert, regelrecht vom Tisch beim 11:3-Erfolg.

Aber psychologisch für mich nicht erklärbar kamen dann wieder die zwei obligatorischen Satzverluste und das große Zittern war wieder angesagt. Mit Kampfgeist gelang Jens dann ein 11:8 im vierten Satz, um im "Fünften", ähnlich wie zu Beginn mit 11:3 wieder für klare Fronten zu sorgen.

Schließlich wurde der dritte Punkt beim Endergebnis von letztlich 3:12 durch eine ganz starke Leistung von Wolfgang Meyer gegen Lukas Kauk mit einem 3:1 erkämpft.

Eisdorf II-Post TSV Halle II

Obwohl zu diesem Zeitpunkt beim Stand von 3:5 theoretisch noch alles möglich gewesen wäre, begann nun die große Leidenszeit der Mannschaftsangehörigen und aller Zuschauer in der Halle, denn ein weiterer Punkt gelang leider nicht.

Dabei wird Niemand, der bei diesem Spiel dabei war, den Stab über die Mannschaft brechen, denn Jeder der Akteure kniete sich regelrecht in die Aufgaben, selbst als rechnerisch kein Punktgewinn mehr zu erreichen war.

Zuschauerbank

Deshalb geht zwar der Erfolg von Post in Ordnung, fällt meines Erachtens aber mit, mindestens zwei Punkten, zu hoch aus.

Wir dürfen uns aber auch Nichts vormachen. Hier war am Freitag-Abend der Tabellenführer zu Gast und die Mannschaft von Post ist nicht von ungefähr auf diesem Platz und versteht es eben besser ein Duell erfolgreich zu Ende zu bringen, als unsere zweite Mannschaft, die in diese Saison als Aufsteiger (!!!) gestartet war. Oftmals ist es so, dass man als Aufsteiger sofort wieder das Tabellenende in der höheren Klasse ziert. Davon ist die Eisdorfer Mannschaft, die jetzt auf Platz sechs rangiert, doch weit entfernt.

Eisdorf II-Post TSV Halle II

Eisdorf II-Post TSV Halle II

Aktualisiert ( Sonntag, den 31. Januar 2016 um 17:00 Uhr )