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Topspiel in der 4. Kreisklasse gegen Schafstädt.

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Ja, es wurde das erwartet schwere Spiel für Eisdorf VI gegen die 3. Mannschaft von Germania

Schafstädt.

 

Es klingt auch fast unglaublich, hier trafen am Donnerstag-Abend zwei Mannschaften ohne Punktverlust mit jeweils 18:0 Punkten aus bisher 9 Spielen aufeinander.

Eisdorf VI-Schafstädt III

Dem Staffelleiter sei Dank für seine Weitsicht, am letzten Spieltag der Vorrunde diese Ansetzung zu planen.

Großes Interesse weckte diese Ansetzung auch quer durch die Tischtennis-Abteilung der SG Eisdorf, denn keine andere Mannschaft hatte eine solche Bilanz vorzuweisen, auch wenn diese Ansetzung nur in der 4. Kreisklasse statt fand. Eine solche Kulisse waren die vier Akteure natürlich überhaupt nicht gewöhnt und sorgte für zusätzliche Nervosität.

Eisdorf VI-Schafstädt III

Der Respekt war bei beiden Mannschaften immens hoch, denn auch Schafstädt, die hauchdünn in der Tabelle vorn lagen, war sich im Klaren, dass es neben der eigenen Mannschaft eben noch eine gleichwertige Mannschaft gab, die man nicht unterschätzen sollte und wollte.

Um so überraschender begann die Begegnung, wo sowohl Bernhard Gassmann und Annegret Unger, als auch Günter Och und Steffen Lepak, ihre Doppelspiele, in jeweils vier Sätzen, gewinnen konnten. Vielleicht brachte hier auch die Eingespieltheit einen winzigen Vorteil, denn Schafstädt hatte schon oft die Doppelzusammensetzung geändert, ohne dadurch aber erfolgloser gewesen zu sein.

Bernhard Gassmann und Annegret Unger brauchten erst eine Eingewöhnungsphase, um sich auf Vater und Sohn Seidel einzustellen, so dass sie auch erstmal 0:1 zurück lagen. Aber ab dem 2. Satz bestimmten sie das Spiel und machten im vierten Satz dann sogar mit 11:1 kurzen Prozeß. Das hat auch für die Gesamtwertung seine Auswirkung. Das Eisdorfer Duo belegt nun nach der Vorrunde in der Doppel-Rangliste den 1. Platz, bei nur einer Niederlage, mit 9:1.

Auch Günter Och und Steffen Lepak brauchten eine Anlaufzeit, lagen schnell mit 1:6 zurück, erkämpften sich aber noch einen 11:9-Sieg. Erst den 3. Satz mussten sie mit 11:13 an Hans-Peter Organo und Martin Herrmann abgeben, bevor der 4. Satz wieder mit 11:4 und damit auch das Spiel entschieden wurde.

Dieser 2-Punkte-Vorsprung sollte sich als ein kleines Polster heraus stellen, von dem die Eisdorfer Mannschaft lange Zeit zehren konnte.

Aber bereits im ersten Einzelspiel wurde deutlich, warum Schafstädt in der Tabelle ganz oben steht, denn Jörg Seidel landete einen klaren 3:0-Erfolg gegen Günter Och, wobei Bernhard Gassmann dann mit seinem Sieg, den 2-Punkte-Vorsprung, gegen Willi Seidel, wieder herstellen konnte. Und so ging das jetzt in schöner Regelmäßigkeit weiter, einmal Schafstädt, einmal Eisdorf bis zum Stand von 7:5 für die 6. Mannschaft, den Günter Och in einem starken Spiel gegen Martin Herrmann sicher stellen konnte.

Die sieben Punkte bedeuteten jetzt auf jeden Fall, dass man nicht mehr verlieren konnte und das ein Unentschieden auf jeden Fall erkämpft war. Um noch mehr zu erreichen musste man nun Bernhard Gassmann und Annegret Unger die Daumen drücken.

Aber ausgerechnet Bernhard Gassmann, der ganz starke Spiele gegen Jörg und Willi Seidel ablieferte und diese gewinnen konnte, auch in diesem wichtigen Spiel gegen Hans-Peter Organo mit 2:1 in Führung lag, konnte plötzlich nicht mehr sein bis dahin sicheres Spiel gestalten und lag plötzlich im vierten Satz mit 4:9 im Hintertreffen, den er dann auch mit 6:11 abgeben musste. Leider blieb es nun bei der Unbeständigkeit und bei 1:5 mussten im 5. Satz die Seiten gewechselt werden, aber auf mehr als acht Punkte schaffte er es nicht mehr und es stand nun 7:6.

Trotzdem muss der Sieg gegen Jörg Seidel noch besonders hervor gehoben werden, denn Bernhard Gassmann wird mit einem Q-TTR-Wert geführt, der um 122 Punkte niedriger ist, als der von Jörg Seidel.

Letztes Spiel und letzte Chance zum Sieg, eventuell durch Annegret Unger. Gegen Willi Seidel lag aber auch sie, nach 2 Sätzen mit 0:2 zurück. Aber als wenn man beim Auto den Turbo zuschaltet war Annegret Unger plötzlich erfolgreich und gewann die nächsten beiden Sätze. Leider hatte aber das offensichtlich zu viel Kraft gekostet, denn im letzten Satz gelang leider nichts mehr. Es drohte beim 0:10 ein Satz ohne eigenen Punkt, aber sie konnte noch drei machen und so endete dieser Satz mit 3:11 und das Spiel mit 2:3.

Am Ende muss man sagen, dass dieses Unentschieden mit 7:7 gegen einen sehr fairen Gegner, wo in jeder Sekunde nur der sportliche Vorteil im Mittelpunkt stand, völlig in Ordnung geht. Und auch mit Beginn der Rückrunde wird es weiter zwei ungeschlagene Mannschaften in dieser 4. Kreisklasse geben.

Eisdorf VI-Schafstädt III

Respekt und Gratulation für diese Konstanz durch die 6. Mannschaft, von der wir uns in der Rückrunde noch mehr wünschen.

EISDORF-POWER!!!

Aktualisiert ( Freitag, den 04. Dezember 2015 um 21:56 Uhr )