Anmeldung

Besucher

mod_vvisit_countermod_vvisit_countermod_vvisit_countermod_vvisit_countermod_vvisit_countermod_vvisit_counter
mod_vvisit_counterHeute3
mod_vvisit_counterDiese Woche3
mod_vvisit_counterDiesen Monat3
mod_vvisit_counterLetzen Monat0

Sponsoren

Banner
Banner
Banner
Banner
Banner
Banner
Banner
Banner
Banner
Banner
Banner
Banner
Banner

Eine unnötige Niederlage der 3. Mannschaft gegen Nauendorf

E-Mail Drucken PDF

Die Vorzeichen beim Spiel der dritten Mannschaft, ebenfalls am Samstag-Nachmittag, waren nicht die Besten. Zum Einen herrschte eine große Unruhe in der Teutschenthaler Halle, da zum gleichen Zeitpunkt die erste Mannschaft gegen Schwerz aktiv war und die sich zwangsläufig auf das Spiel der dritten Mannschaft übertrug. Zum Anderen mussten zwei Mann der "Vierten" aushelfen, da Stefan Basus erkrankt war und Lutz Günther berufsbedingt abwesend war.

Der Gegner, der FSV Nauendorf, von der Papierform eigentlich beherrschbar, vor Beginn der Begegnung erst einmal siegreich gegen den Tabellenletzten der SG Krosigk und in der Tabelle auf dem vorletzten Tabellenrang einrangiert, trat aber von Anfang an nicht so auf, wie es die Statistik auswies.

Eisdorf III-Nauendorf

Besonderer Druck bestand in dieser Begegnung bei Stefan Seemann, der, gemeinsam mit Pascal Steinhäuser, vor Beginn der Saison von Nauendorf zu Eisdorf gewechselt war. Leider gelang es ihm in keiner Phase des Spiels diese besondere Nervosität abzustreifen, was zur Folge hatte, dass er nichts Zählbares an Punkten dem Eisdorfer Konto hinzufügen konnte.

Beeinträchtigend weiter bei der dritten Mannschaft war die Tatsache, dass alle Doppel völlig neu zusammengestellt werden mussten und von Eingespieltheit natürlich keine Rede sein konnte. Wobei man fairerweise sagen muss, dass Nauendorf auch, außer die Kombination Michael Crato und Gerd Pohle, die bereits einmal vorher zusammen gespielt hatte, vor dem gleichen Problem stand. Wobei beim Gegner nicht unbedingt die Notwendigkeit zur Neuformierung bestand, sondern eher der bisherigen Erfolglosigkeit geschuldet war.

Sei's drum, den Hausherren gelang es nur ein Doppelspiel zu gewinnen, wobei sich Andreas Iwen und Andre Eickner trotzdem sehr schwer taten und ein 1:2 erst drehen mussten, um den Sieg sicherzustellen.

Eisdorf III-Nauendorf

Steffen Pietzsch und Lutz Germo, die erste Unterstützung aus der "Vierten" blieben selbst das gesamte Spiel zu passiv und es gelang ihnen nicht die Schwächen der Gegner auszunutzen.

Stefan Seemann und Niclas Junold, die zweite Ergänzung an diesem Tag, machten es sich selbst zu schwer. Ein 10:6 im ersten Satz schien noch in Gefahr zu geraten, aber mit 13:11 konnten sie den Satz dann doch noch erfolgreich beenden. Die folgenden Sätze wechselten dann mit Regelmäßigkeit bis zum 2:2. Der fünfte Satz war dann total ausgeglichen, aber ein glücklicher Kantenball von Michael Crato beim Stand von 9:9 brachte das Eisdorfer Doppel aus dem Takt und der 11. Punkt war dann für Nauendorf nur noch Formsache.

Im oberen Paarkreuz konnte nur ein Punkt erspielt werden, dass lag vor zum Einen daran, dass weder Andreas Iwen, noch Steffen Pietzsch mit Lars Zander zu Recht kamen, der mit seiner kurzen Noppe das Tempo im Spiel zusätzlich erhöhen konnte und zum Anderen Steffen Pietzsch mit den weichen Rückhand-Topspins von David Kluge seine Schwierigkeiten hatte.

Folgerichtig lag Eisdorf dann auch, nach den ersten zwei gespielten Einzel mit 1:4 bereits zurück.

Zwei folgende Punkte in der ersten Runde, durch Andre Eickner und Niclas Junold, waren dann zu wenig, um eine richtige Aufholjagd starten zu können.

Niclas Junold, einer der Nachrücker, konnte wieder einmal unter Beweis stellen, was für ein Potential in ihm steckt und was man künftig noch von ihm erwarten kann. Zuverlässiger Leistungsträger in der vierten Mannschaft, lehrte er auch seinen Gegnern, Gerd Pohle und Christian Heese aus Nauendorf, hier in der Bezirksklasse, das Fürchten. Gegen Heese, zugegeben auch mit etwas Glück, konnte er das Spiel mit einem sehenswerten Vorhand-Topspin beenden, der spontanen Beifall nach sich zog. Profitieren konnte er vom guten Coaching durch Wolfgang Meyer.

Andre Eickner beeindruckte, sowohl Michael Crato, als auch Dietmar Hirsch, mit eiskaltem zielführendem Spiel und gewann zweimal mit 3:0.

In Runde zwei waren es wieder die beiden gleichen Akteure, die punkten konnten und der bereits erwähnte Sieg von Andreas Iwen gegen David Kluge.

Lutz Germo schließlich mühte sich redlich gegen Gerd Pohle im letzten Spiel, dominierte auch im vierten Satz nach Belieben, der das 2:2 brachte, um dann aussichtslos im 5. Satz bei 0:5 die Seiten wechseln zu müssen und am Ende mit 3:11 die Überlegenheit seines Gegners anerkennen zu müssen.

Ein Sieg von Lutz Germo hätte die Chance noch auf das Minimalziel eines Unentschieden aufrecht erhalten. Die Schadenfreude der Nauendorfer war unübersehbar, als sie mit einem 9:6 und ihrem zweiten Saisonsieg die Heimreise antraten.

Wiedergutmachung dafür ist angesagt, spätestens in der Rückrunde in Nauendorf.