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Schwere Auswärtshürde konnte von 2. Mannschaft nicht übersprungen werden

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Das letzte Mal, als die zweite Mannschaft in der Sporthalle des Christian Wolff-Gymnasiums in Halle- Neustadt zu Gast war, schrieben wir den 25. März 2015 und der Gegner hieß auch TTC Halle, allerdings deren 3. Mannschaft. Damals brannte Eisdorf, nach anfänglichen Schwierigkeiten, ein Feuerwerk ab und sicherte sich mit dem Sieg vorentscheidende Punkte für den späteren Aufstieg.

An diesem Abend, dem 30. Oktober 2015 erwartete Eisdorf ein noch weitaus schwierigeres Spiel, denn es ging gegen die zweite Mannschaft des TTC Halle und die ist eine feste Größe in der Bezirksliga Halle / Saalekreis / Burgenland. Vergangene Saison, mit nur zwei Niederlagen, auf Platz 2 eingekommen, belegte die Mannschaft diesen Platz auch vor Beginn der Begegnung gegen Eisdorf.

Der TTC Halle hat zwar mit seiner Niederlage in Zeitz, wo beispielsweise unsere "Zweite" souverän gewann, bereits einen dunklen Eintrag in den Annalen, aber wie Überkreuzvergleiche hinken können, sollte sich bei dieser Begegnung wieder einmal zeigen.

TTC Halle II-Eisdorf II

Es wurde das erwartet schwere Spiel für Eisdorf.

Ehe Eisdorf richtig im Spiel war stand es 4:0 für die zweite Mannschaft des TTC.

Ja, es gingen leider alle drei Doppel verloren, dabei war es mindestens in zwei Fällen möglich, dass Eisdorf am Ende triumphiert hätte. Christoph Reichert und Heiko Hollik sowie auch Jens Rühlemann und Andreas Iwen hatten nach drei Sätzen mit 2:1 in Führung gelegen.

Bei Reichert / Hollik, hatte es den Anschein, dass sie nach ihrer Führung nichts mehr zum Zuzusetzen haben. Der vierte Satz wurde klar mit 1:11 abgegeben und im fünften Satz lagen Beide bis zum Wechsel wieder 1:5 zurück. Dann wurde aber die Handbremse gelöst und eine starke Phase eingeleitet, wie ich sie selbst selten gesehen hatte. Punkt für Punkt wurde erkämpft, so dass eine eigene 8:6-Führung zu Stande kam. Trotzdem suche ich jetzt noch den Übeltäter, der dann den Sand in's Getriebe streute und die leichtfertigen Fehler zu verantworten hatte, die dann von Holm Falkner und Carlos Möbes dankend angenommen wurden und zum 8:11-Satzverlust und zur Niederlage führten.

Bei Rühlemann / Iwen konnte man sehen, welche unterschiedlichen Ausgänge Auszeiten, mitten im Satz, haben können. Klar mit 9:6 im vierten Satz in Führung liegend, machten die Gegner von dieser taktischen Variante Gebrauch und über ein 10:10, bis hin zum 13:11 führte diese Maßnahme für sie zum Satzerfolg und zum zwischenzeitlichen 2:2.

Beim fünften und entscheidenden Satz wurden beim 4:5 die Seiten gewechselt und Eisdorf nahm seinerseits beim Stand von 5:8 eine Auszeit. Anders wie bei ihren Kontrahenten blieb hier der gewollte Effekt aus, man hielt zwar die restliche Zeit mit erspielten Punkten mit, konnte aber den entstandenen Rückstand nicht mehr wettmachen und musste die 2:3-Niederlage letztendlich akzeptieren.

Dazwischen vermochten Steffen Richter und Pascal Steinhäuser nur im ersten Satz mitzuhalten, den sie mit 15:13 für sich entschieden, die anderen drei Sätze gingen zum Teil recht klar an Dirk Paulick und Guido Burgemeister.

TTC Halle-Eisdorf II

Das erste Einzel bestritt dann Christoph Reichert. Zu ihm muss ein Wort mehr verloren werden, stand er doch unter totaler Anspannung, denn er spielte heute gegen seinen Club, für den er letzte Saison selbst noch in der Landesliga auf Punktejagd war. Seine Nervosität war zum Greifen nahe, mehrmals musste er sich neu konzentrieren, weil er Hintergrundgeräusche störend empfand. Erst im Laufe der Zeit wurde er wieder ruhiger und konnte auf sein eigenes exzellentes Spiel vertrauen. Dirk Paulick konnte noch von der unausgewogenen Gemütslage profitieren, aber Holm Falkner im 2. Spiel, hielt zwar gut mit, hatte aber keine Siegchance gegen Christoph Reichert, was auch das Ergebnis von 3:0 zum Ausdruck bringt.

Aber trotz dieses Zwischenstandes gab sich die Eisdorfer Mannschaft nie auf. Über ein 3:5 und ein 4:6 keimte immer noch Hoffnung, dass vielleicht zum Schluß noch ein Unentschieden erreicht werden könnte, denn neben Christoph Reichert, vermochten Jens Rühlemann,

TTC Halle II-Eisdorf II

Steffen Richter und Heiko Hollik

TTC Halle II-Eisdorf II

noch zu punkten. Letzterer konnte beide Einzelpartien für sich entscheiden und brachte Guido Burgemeister schier zur Verzweiflung. Dieser bekam aber noch die Chance auf einen vierten Satz, nachdem Heiko Hollik im dritten Satz vier Matchbälle nicht verwerten konnte und den Satz mit 15:17 an Burgemeister abgab. Aber im "Vierten" machte er dann den Sack zu.

Ein Wort noch zu Andreas Iwen. Hier hätte noch etwas für Eisdorf gehen können. In 10 Sätzen gelang ihm leider kein Punktgewinn. Zuerst hatte er es mit dem schwer zu bespielenden Carlos Möbes zu tun, den er bereits am Rand einer Niederlage hatte und dann war es noch, für die Endwertung bereits ohne Auswirkung, im Spiel gegen Andreas Fricke. Hier lag er bereits mit 0:2 zurück, konzentrierte sich auf sein Spiel und konnte mit Satzgewinnen von 11:9 und 12:10 die Grundlage für einen eigenen guten Ausgang legen. Im "Fünften" schließlich wogte das Geschehen ausgeglichen bis zum 10:10 hin und her und Fricke hatte mit zwei Finalpunkten dann doch das bessere Ende für sich.

Abschließend kann man einschätzen, dass sich die zweite Mannschaft teuer verkauft hat, dass Ergebnis mit 5:10 auch nicht richtig den spannenden Verlauf darstellen kann und wenn das "hätte, wenn und aber" vielleicht in den Rückspielen schon besser umgesetzt werden kann, mal sehen, vielleicht kann man die drei in der Tabelle oben stehenden Vereine, gegen die man in der Vorrunde noch unterlegen war, selbst etwas ärgern.

Die zweite Mannschaft konnte unter Beweis stellen, dass man sich in dieser Bezirksliga nicht zu verstecken braucht,

EISDORF-POWER