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4. Mannschaft von Merseburg hält lange das Ergebnis offen gegen Eisdorf VI

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Ich habe selten ein Spiel erlebt, wo so viele Punkte über Kanten - oder Netzbälle für eine Mannschaft erzielt wurden. Allein in den beiden Doppelspielen war das etwa mehr als 15 mal der Fall. Solche Art der Punktausbeute beeinflusst natürlich auch meistens das eigene Spiel. Während Bernhard Gassmann und Annegret Unger damit, in den jeweils über fünf Sätze gehenden Fights, besser zu Recht kamen scheiterten Günter Och und Steffen Lepak schließlich noch mit 10:12 im entscheidenden Durchgang.

Das mit den Kanten- und Netzbällen setzte sich auch in den Einzelspielen fort. Einer, der dies besonders gut beherrschte war die Nr. 1 von Merseburg, Enrico Degrell. Ein Schelm, der böses dabei denkt(!).

Bernhard Gassmann und Günter Och brachten im Anschluss mit überzeugenden 3:0-Siegen die 6. Mannschaft auf Kurs.

Leider vermochten Annegret Unger und Steffen Lepak, der beim letzten Punktspiel in Nauendorf noch der Rückhalt der Mannschaft war, an diesen Abend ihre eigene Fehlerquote nicht so zu minimieren, dass sie am Ende den Tisch als Sieger hätten verlassen zu können und der Vorsprung war wieder dahin.

So ging es im munteren Wechselspiel bis zum 5:5 weiter.

Bevor Steffen Lepak mit dem 5:5 den Gleichstand wieder hergestellt hatte wurde es turbolent in der Halle. Obwohl immer wieder von der Merseburger Bank zu hören war, wir spielen hier in der 4. Kreisklasse und wollen nur Spaß am Spiel haben, hatte man, wahrscheinlich durch den Zwischenstand, erkannt, dass man in diesem Spiel selbst zu Punkten kommen könnte und das ja gegen den aktuellen Tabellenführer in der Klasse. Wenn das mit sportlichen Mitteln weiter erfolgt wäre, hätte man als Unterlegener den Merseburgern am Ende auch sportlich gratuliert. Aber dem war nicht so.

Das junge Mädchen, welches man im Spiel von Steffen Lepak gegen Kersten Pinkert als Schiedsrichter eingesetzt hatte, war damit offensichtlich überfordert. Immer wieder vergewisserte sie sich über zu treffende Entscheidungen zur Merseburger Bank.

Steffen Lepak führte mit 2:1 nach Sätzen und lag auch in dem für ihn wichtigen 4. Satz mit 5:0 in Front. Zwei unrechtmäßig nicht für ihn gegebene Punkte, nach lautstarker und kontroverser Diskussion mit der Merseburger Bank brachten Steffen Lepak von seiner Geradlinigkeit in diesem Satz ab. Punkt für Punkt, begünstigt jetzt durch eigene Nervosität und Fehler, gab er ab und lag plötzlich 8:10 zurück.

Aber als wenn plötzlich ein Schalter umgelegt worden war, besann sich Steffen Lepak auf seine Stärken, gewann noch den Satz mit 12:10 und damit das Spiel zum bereits beschriebenen 5:5.

Und dieser Funke sprang auf die gesamte Mannschaft über. Mit einem: "Jetzt erst recht"  gewannen alle vier ihr letztes Spiel zum dann auch verdienten Endstand von 9:5.

Bevor aber der entscheidende achte Punkt auf der Habenseite verbucht werden konnte, hieß es noch einmal zittern. Steffen Lepak und Bernhard Gassmann hatten vorher für die 7:5-Führung gesorgt.

Für Günter Och, den ich hier ausdrücklich hervorheben möchte und der mit 76 Jahren eine außerordentlich starke Leistung mit 3 Siegen bot, schien es jetzt nur noch eine Formsache. Doch nach 2:0-Führung schwächelte er etwas und ließ den jungen Tom Reißmann noch einmal auf 2:2 aufschließen.

Am anderen Tisch lag Annegret Unger gegen Teresa Koch mit 0:1 zurück. In der Satzpause versuchte die gesamte Mannschaft sie zu motivieren, dass Sie jetzt einspringen muss, wenn es Günter nicht schaffen sollte. Mit Erfolg. Sie gewann alle folgenden drei Sätze, aber auch Günter Och war noch erfolgreich.

Dieses Ergebnis beschert der 6. Mannschaft weiter die Tabellenführung in der 4. Kreisklasse, jetzt aber nur noch mit einem mehr gewonnenen Spiel als die dritte Mannschaft von Germania Schafstädt, die nun auch über fünf Siege mit 10:0 Punkten verfügen.

Sollte das auch bei den nächsten Vergleichen so bleiben, käme es zum Showdown am Abend des 03. Dezember am Bahnhof in Teutschenthal gegen diesen Gegner.

Die EISDORF-POWER geht weiter. Gratulation der Mannschaft.

 

Anm.: Aufgrund der Geschehnisse in Merseburg habe ich selbst vergessen ein oder mehrere Fotos von der Begegnung zu schießen