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Es war mehr drin gegen die Post

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Das Positive erst einmal zuerst. Unsere zweite Mannschaft braucht keine Angst zu haben und muss sich schon gar nicht verstecken in der Bezirksliga Halle / Saalekreis / Burgenland, nach ihrem grandiosen Aufstiegstriumph in der letzten Saison. Daran ändert auch die knappe und unglückliche Niederlage in Halle bei der zweiten Mannschaft der TSV Post nichts daran.

Der Gegner, immerhin letzte Saison, zumindest temporär bis zur Zurückziehung der Mannschaft aus dem Punktspielbetrieb, Mitkonkurrent unserer ersten Mannschaft in der Landesliga Halle, musste an diesem Tag mit Johannes Wollmann und Maximilian Milzsch zwei seiner Akteure ersetzen.

Einer, der hierfür einsprang, Nico Elste, wurde zum Zünglein an der Waage, was den Ausgang dieser Begegnung betrifft. Er konnte sein Doppel und beide Einzelspiele gewinnen. Er benötigte gegen den Kapitän der Mannschaft Jens Rühlemann und auch gegen Wolfgang Meyer jeweils fünf Sätze. Im letzten Spiel des Tages hätte ein Sieg von Wolfgang Meyer noch zu einem Entscheidungsdoppel geführt, in dem dann Christoph Reichert und Heiko Hollik gute Chancen auf wenigstens einen Punktgewinn gehabt hätten, da sie auch schon ihr normales Doppelspiel hatten siegreich gestalten können.

Leider besaß Wolfgang Meyer nicht die Nervenstärke, eine eigene 2:1-Führung zum Sieg zu nutzen. Zwei unnötige Satzverluste von 9:11 und 8:11 brachten den Erfolg für Elste und damit einen 9:6-Erfolg für Post TSV Halle II.

Noch ärger erging es Jens Rühlemann gegen Elste, der bereits in der 1. Runde der Einzelspiele mit 2:0 in Front lag und dieses Spiel am Ende doch noch mit 2:3 verlor.

Es begann bereits sehr unglücklich für unsere Mannschaft, denn Steffen Richter und Wolfgang Meyer verloren ihr Auftakt-Doppel mit 2:3 gegen Michael Rückriem und Nico Elste. Das auch hier zum Anfang bereits viel viel mehr möglich gewesen war zeigt ein Blick auf das Ergebnisprotokoll. Das Eisdorfer Duo führte auch mit 2:1, wobei man den dritten Satz mit unglaublichen 11:1 für sich entscheiden konnte. Aber positive Zwischenstände sind nur eine Momentaufnahme, wenn danach mit 8:11 und 9:11 die Sätze abgegeben werden.

Das Geschehen wogte bis zum Stand von 5:5 immer hin und her bis die Mannschaft von Post mit drei aufeinander folgenden Siegen und dem 8:5 die Vorentscheidung erzwang.

Jens Rühlemann hielt dann die Flamme auf ein mögliches Unentschieden mit seinem Sieg, gegen den ehemaligen Eisdorfer Florian Lindenstrauß, am Brennen, aber über das entscheidende letzte Spiel berichtete ich bereits eingangs.

Am Ende war der überzeugende Auftritt von Christoph Reichert zu wenig, um die Mannschaft von Post in Gefahr bringen zu können, wobei man auch noch erwähnen muss, dass Heiko Hollik sein Spiel gegen Matthias Diehm dominierte und dennoch mit 1:3 den Kürzeren zog.

Aber, wie zu Beginn in meinem Bericht begonnen, es ging für die zweite Mannschaft in den ersten beiden Begegnungen bereits gegen starke Mannschaften, wo sie einmal das bessere Ende für sich beanspruchen konnten. Bei besserer Nutzung der Möglichkeiten, Besinnung auf die eigenen Stärken und manchmal auch ein wenig Glück beim Spiel, sollten die Punkte errungen werden, die die Grundlage bilden, um in dieser Bezirksliga bestehen und gut mitspielen zu können.