Zum geplanten Punktspiel der Bezirksklasse Saalekreis boykottierte die 3. Mannschaft der Landsberger die Entscheidung bzw. Festlegung des Staffelleiters und tritt nicht zum Spiel in Eisdorf an.

Fehlende Ersatzspieler und der bereits beschlossene "Zwangsabstieg" der Eisdorfer wurden vorgeschoben, um diese unsportliche Aktion zu begründen. Ebenfalls planen die Landsberger zum Rückspiel nicht anzutreten. Für diesen angekündigten bewussten Verstoß gegen die Wettspielordnung hat Landsberg sicher die Konsequenzen zu tragen. Dem Antrag auf Verlegung des Rückspiels nach Eisdorf hat der Staffelleiter bereits zugestimmt.

Alle Eisdorfer Tischtennisspieler sind von der Handlungsweise der Landsberger enttäuscht. Landsberg zeichnete sich bisher durch sehr angenehme und sportlich faire Mannschaften aus und war auch so in Eisdorf bekannt. Für uns ist es nicht nachvollziehbar, wenn gerade einer der größten Vereine im Spielbezirk keine Ersatzspieler stellen kann. Hier ist sicher in Zukunft der Staffelleiter noch mehr gefragt. Dieser wird sicher auch mit entsprechenden Konsequenzen dafür sorgen, dass solche angekündigten sportlichen Entgleisungen nicht mehr vorkommen.

Für uns Eisdorfer ist es wichtig zu betonen, dass wir aus Freude am Tischtennis spielen, aber trotzdem Freizeitsport betreiben. Für die Jugendförderung (u.a. auch 2 Jugendspieler in der 3. Mannschaft) nehmen wir uns viel Zeit. Und ich glaube, dass der Spaß und die Freude an der Sache für jeden Verein ganz oben stehen sollte.