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Durch unbändigem Kampfgeist doch noch Punktgewinn für Eisdorf V

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Fangen wir den Bericht mit dem Spannendsten an, seinem Ende. Beinahe wäre die Phrase angebracht gewesen: "... außer Spesen nichts gewesen". Die 5. Mannschaft musste in das Entscheidungsdoppel. Es waren dafür vorgesehen, Jörg Keydel und Niclas Junold und ihre Gegner waren Uwe Steinbach und Michael Römer. Beide Doppel waren in ihrem ersten Spiel siegreich und die Akteure hüben wie drüben waren aufgrund ihrer Q-TTR-Werte in ihren Einzelspielen im oberen Paarkreuz gesetzt.

Und es begann unglücklich für Eisdorf mit 11:13 im 1. Satz. Nach dem 2. Satz, der dann deutlich mit 7:11 abgegeben wurde, hätte man in einem Wettbüro wohl Spitzenquoten erzielen können, wenn man dann noch auf Keydel / Junold gesetzt hätte. Im dritten Satz kam dann die so oft heraufbeschworene "Eisdorf-Power" zum Tragen. Keydel und Junold besannen sich ihrer zweifellos vorhandenen Spielkünste und hielten die Partie durch ein souveränes 11:5 weiter offen. Als wenn es dieser Initialzündung bedurft hatte kannte das Eisdorfer Duo nun kein Halten mehr. Zwischenzeitlich führte man 6:2 und dann 10:6. So nun noch der finale Punkt und der Entscheidungssatz wäre dagewesen. Plötzlich aber zeigte man wieder Nerven, 10:8 und sogar das 10:10 musste man hinnehmen. Jeder, der einmal Tischtennis gespielt hat, weis, dass so eine sichere verspielte Führung zu einem ungeheueren Nervenballast für die eigene Mannschaft werden kann und ein psychologischen Vorteil für den Gegner darstellen kann. Aber glücklicherweise nicht in diesem Fall. Mehr als das 10:10 ließen Keydel / Junold nicht mehr zu und nach 2 weiteren Punkten hieß es 2:2. Im fünften Satz zeigte sich nun auch, wer den längeren Atem hatte. Steinbach und Römer hatten sich im 4. Satz verausgabt, hatten nun nichts mehr zum Zusetzen und unterlagen eindeutig mit 3:11.

Das bedeutete ein 8:8, mit dem am Ende auch Teicha zufrieden sein konnte.

Wie hart umkämpft dieses Remis war, sieht man an einigen Zahlen. Es mussten 71 Sätze gespielt werden, 9x waren 5 Sätze für den Sieg erforderlich und nur 2x konnte der Sieger mit einem 3:0 den Tisch verlassen.

Dabei begann Alles so günstig für Eisdorf.

Obwohl Rolf Schmidtchen und Bernhard Gassmann, eins dieser 5-Satz-Duelle, gleich zu Beginn verloren geben mussten, konnten Jörg Keydel und Niclas Junold, wie oben bereits beschrieben, ebenfalls in fünf Sätzen wieder ausgleichen. Steffen Lepak und Annegret Unger brachten Eisdorf dann relativ sicher durch ein 3:1 in Führung. Durch zwei Einzelsiege in der 1. Runde unseres oberen Paarkreuzes ging Eisdorf beruhigend mit 4:1 in Führung.

Leider konnten Bernhard Gassmann, Rolf Schmidtchen, Annegret Unger und Steffen Lepak nichts weiter Zählbares hinzufügen.

In der 2. Runde konnten dann Niclas Junold, Rolf Schmidtchen und Steffen Lepak die erforderlichen drei Punkte für das bereits beschriebene spannende Entscheidungsdoppel verbuchen.

Eisdorf belegt damit den 2. Platz in der 3. Kreisklasse hinter der punktgleichen zweiten Mannschaft aus Langeneichstädt.