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Schwerz hat am Ende den längeren Atem

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Die erste Mannschaft, die uns in der Vorrunde, in so manchem Spiel entzückte trat, am Abend des

10. Januar, den schweren Weg nach Schwerz an. Beflügelt durch den klaren Sieg der Zweiten war man auch zu Allem entschlossen, es gab ja auch nichts zu verlieren, eigentlich konnte man nur gewinnen.

2015-01-10 1. Mannschaft Vorbereitung auf das schwere Spiel am Abend in Schwerz

Schwerz, die unbedingt die Niederlage aus der Vorrunde in Teutschenthal vergessen machen wollten, hatten sich im Vergleich zum Vorrundenspiel zusätzlich verstärkt. Sie konnten von der Zurückziehung der Mannschaft SSV 90 Landsberg, aus dem Spielbetrieb der Verbandsliga, profitieren, wodurch sich Daniel Vogt und David Schnell der Mannschaft von Schwerz angeschlossen hatten.

Besonders Ersterer war es wohl auch dann, der die entscheidenden Punkte setzen konnte, damit Schwerz an diesem Tage der Sieger sein sollte. Obwohl ihm mit seinem Partner, Tomas Jendryschick, im Doppel ein Punkt gegen die stark spielenden Volker Jänsch und Lukas Berger verwehrt blieb, konnte er in seinen beiden Einzelspielen Steve Jänsch klar beherrschen und in seinem ersten Spiel auch gegen Marco Balzarek mit 3:2 gewinnen. Vielleicht war das auch das Schlüsselspiel dafür, dass am Ende für Eisdorf leider nichts Zählbares aus Schwerz mitzunehmen war.

Aber der Reihe nach.

Das couragierte Auftreten unserer Mannschaft sorgte nämlich für so manches langes Gesicht bei den Spielern und den Fans von Schwerz.

Marco Balzarek und Steve Jänsch standen, wie man eigentlich erwarten musste, im ersten Doppel gegen Pascal Stumm und Thomas Schumann auf verlorenem Posten. Nichtsdestotrotz konnten sie auch einen Satz für sich entscheiden.

Maik Hoffmann und Benjamin Lindenstrauß machten dann deutlich, was die Mannschaft aus Eisdorf sich in Schwerz vorgenommen hatte. Sie beherrschten Daniel Newe und David Schnell nach Belieben und verließen mit einem glatten 3:0 den Tisch.

Volker Jänsch und Lukas Berger gelang es dann Eisdorf in Vorhand zu bringen.

Auch diesmal, wie bereits in der Vorrunde, kam es wieder zum Duell zwischen Maik Hoffmann und seinem früheren Doppelpartner in Schwerz, Thomas Schumann. Auch diesmal war es mit 3:0 wieder eine klare Sache für Maik. Nachdem Steve Jänsch mit 3:1 gegen Daniel Newe siegreich war, stand es plötzlich 4:2 für Eisdorf.

Dann kam das von mir bereits angesprochene Schlüsselspiel von Marco Balzarek. Hätte er vermocht, dieses Spiel für sich zu entscheiden, wäre das gleichbedeutend mit einem 5:2 für Eisdorf gewesen und wer weis, ob Schwerz für eine Wende dann noch fähig gewesen wäre. Stattdessen stand es nun 4:4, auch noch keine schlechte Ausgangsposition, zumal Benjamin Lindenstrauß wieder den nächsten Punkt setzen konnte.

Pascal Stumm von Schwerz gab dann das Signal zum Angriff. Seine 2:0 Führung konnte Maik Hoffmann mit ungeheuerer Kampfkraft ausgleichen, aber genau die fehlte ihm im 5. Satz, wo er bei einem 2:11 nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Auch die drei folgenden Spiele endeten zu Gunsten von Schwerz und es stand 8:5.

Eigentlich alles gelaufen, aber nicht mit dieser Mannschaft von Eisdorf in der Saison 2014 / 15. Hier konnte man live das neue Selbstbewusstsein bewundern. Einer war für den anderen da und so wurden Benjamin Lindenstrauß und Lukas Berger regelrecht zu Siegen getragen.

Jetzt 8:7 für Schwerz.

Schwierige Bedingungen für uns, da ähnlich wie im 1. Spiel, lange Beifallsbekundungen von Schwerzer Seite, nicht zur Beruhigung beitragen konnten.

Das Entscheidungsdoppel stand an. Konnte man diesem im Vorrundenmatch, mit einem wahnsinnigen Schlussspurt, noch entgehen, ergab sich diesmal damit noch die Chance, wenigstens einen Punkt mitzunehmen.

Wie schwer aber dieses Unterfangen war, sieht man an der Besetzung auf der Seite von Schwerz. Es ging gegen Stumm und Schumann. Sagt man umgangssprachlich "geht nicht, gibt's nicht", so ging es an diesem Tage wirklich nicht. Maik Hoffmann und Benjamin Lindenstrauß gingen zwar 1:0 in Führung, mussten dann aber den Ausgleich hinnehmen. In den beiden folgenden Sätzen herrschte eine Spannung, die man förmlich greifen konnte und dennoch musste man sich, nach bravouröser Leistung, mit 10:12 und 9:11 geschlagen geben. Es bleibt das nüchterne Ergebnis, die Begegnung war zu Ende, Schwerz besiegt Eisdorf mit 9:7, aber mit diesem Kampfgeist und der immer wieder heraufbeschworenen "Eisdorf-Power" muss man sich nicht verstecken und kann die nächsten Spiele mit hoch erhobenen Kopf und breiter Brust bestreiten.

Schade für die Mannschaft, dass sie dafür am Ende nicht belohnt wurde, aber Hochachtung von der gesamten SG Eisdorf.